Der 4. Island-Cup
startete am Mittwoch offiziell mit der ersten Ausfahrt der teilnehmenden Teams.
Bei fast optimalen Bedingungen gingen den Anglern bereits einige tolle Fische
ans Band. Bemerkenswertester Fang am Auftakttag war ein 31 Pfund schwerer
Seeteufel.
Am Mittwoch um Punkt 13 Uhr startete offiziell das 4. Islandfestival von Angelreisen Hamburg und Daiwa-Cormoran. Die Stimmung unter allen Beteiligten ist bestens, und das Wetter lässt mit bedecktem Himmel und Temperaturen um die 13 Grad Celsius jederzeit Ausfahrten zu. Allerdings entschieden sich viele der teilnehmenden Teams dazu, die ersten Beutezüge in die etwas ruhigere Polarnacht zu verlegen. Ab Mitternacht flaut der Wind in der Regel etwas ab und die Driften werden ruhiger.
Jeden Morgen zwischen 8 und 10 Uhr werden die Fänge dann entladen und offiziell gewogen. Bei der Premiere konnten bereits beachtliche Ergebnisse gemeldet werden. Der spektakulärste Fang der ersten Nacht dürfte wohl ein 31 Pfund schwerer Seeteufel gewesen sein, den Helmut Strobel anlanden konnte. Aber auch gute Dorsche von bis zu 39 Pfund 200 Gramm, ein Schellfisch von exakt sieben Pfund, ein Köhler von sechs Pfund und ein Steinbeißer von elf Pfund 300 Gramm hingen am ersten Morgen an der Digitalwaage.
Diese Fische werden auf den Erfahrungen der vergangenen Jahre beruhend jedoch nicht lange die Bestenliste anführen. Es werden bei allen Fischarten weit höhere Gewichte erwartet. Auch die Hoffnung auf einen kapitalen Heilbutt treibt die Teams weiter an. In der vergangenen Nacht wurde ein offensichtlich kapitaler Plattfisch nach 90-minütigem Drill verloren.
Die konstant guten Fangmeldungen der vergangenen Wochen aus Sudureyri und Flateyri sind für die Teilnehmer ein zusätzlicher Motivationsschub. Viele der Boote sind nach einer kurzen Nachtruhe schon wieder auf dem Wasser. Wir sind gespannt, was die folgenden Fischzüge so alles an die Haken bringen werden.