Wolfgang Bayer von Pilkmaxx.de organisierte die Langelandtour über Ostern. Mit von der Partie unter anderem Peter Dikof von www.geizangeln.deund Thomas Schiele von www.ts-angelsport.de.
Wie abgesprochen traf sich die Gruppe auf Langeland unweit vom Hafen und nahm das Ferienhaus in beschlag. Meine Wenigkeit reiste einen Tag später an, pünktlich zum Frühstück war ich da. Nach reichhaltiger Nahrungsaufnahme beim großzügigen Frühstücksbüfett wurden die Sachen gepackt. Schnell noch zu Thomas vom Angelzentrum Langeland der uns mit frischen Wattwürmern versorgte und einige Tipps für den Tag bereithielt. Hier war schon abzusehen das die Fischerei schwierig werden würde, starke Drift, auffrischender Wind und wie von den meisten Berichtet wurde dezimierte Dorschbestände ließen die Hoffnung etwas sinken. Egal, los ging es wer nichts versucht kann auch nichts ernten. Im Hafen angekommen wurden Ruten, Rolle und Köder aufs Boot gebracht. Kurzer Hand wurde ich zum Bootsführer bestimmt, Echolot und GPS gestartet und los ginge es auf den Langelandbelt. Wie schon erwähnt schlugen uns in der Hafenausfahrt die Wellen gegen den Bug die 80PS waren hier gefordert und schoben das Boot sicher durch den Belt. Der erste Stopp brachte nicht einen Fisch, beim 2. sah es etwas besser aus. Leider aber nur Unternmaßige (unser Maß hatten wir auf 45cm freiwillig gesetzt). Die Pilkerwahl war bei mir recht einfach, da ich auf den Noriss-Maxx 2 jetzt mit Namen Pilkmaxx 7 eingeschworen war. Der brachte auch die meisten Fische. Leider ließ die Drift das Fischen mit dem 125g Modell nicht lange zu, sie war einfach zu stark, der Wind tat sein übriges noch dazu. Insgesamt kamen gerade mal 21 Dorsche an Bord. Was nun?? Flachwasserzone angefahren, Anker geschmissen und die Pilkmaxx-Buttsysteme ausgepackt. Was dann kam hatte ich nicht erwartet, bei starkem Wind aber herrlichstem Sonnenschein kam Butt um Butt ins Boot. Platte um 50cm – 55cm waren dabei. Mit recht gutem Plattfischergebnis kamen wir Spätnachmittags in den Hafen zurück. Eine Truppe an den Herd, ich mit den anderen Fischen verarbeitet. Der 2. Tag: Der Wind hatte noch mehr aufgefrischt, wir versuchte es trotzdem. Aus dem Hafen raus rechts Richtung grüne Tonne, wie alle anderen auch. Heute wurde ich als Bootsführer von Rainer entlastet und konnte mich auch mal ganz aufs Angeln konzentrieren. Erster Stopp, Angeln rein zweimal gezupft?!! Was ist das, Pilker verdreht? Hochgekurbelt und zum Vorschein kam ein Dorsch der gerade mal 1cm länger als mein Pilker war. Meine Mitstreiter hatten die gleichen Erlebnisse. Wolfgang hatte an diesem Tag das Glück eine Dublette zu erwischen und dann auch noch beide maßig, einer 2,3kg der anderen 2,5kg. Was blieb anderes als das zu tun was wir am Vortag auch getan hatten .Butt fangen. Es war das gleiche Spiel wie schon am Tag zuvor. Die Biester nahmen gierig die Würmer. Etwas früher als am letzten Angeltag traten wir die Fahrt in den Heimathafen von Spodsbjerk an und fuhren zurück zum Ferienhaus. Nach einer Stärkung wollten wir noch Meeresforellen jagen. Tag Wie die beiden vorherigen viel Wind und viel Sonne. Die Fische auf die wir es abgesehen hatten waren wieder nicht in Beißlaune. Also stellten wir den Platten nach, diesmal vom treibenden Boot, selbst bei starker Drift konnten wir die Plattfische nicht davon abhalten unsere Würmer zu nehmen. Nun hatten wir nicht viele und auch keine großen Dorsche gefangen, aber Plattfische reichlich und von guter Größe. Die Truppe hat klasse zusammengearbeitet und wir hatten schöne 3 Tage mit Fischgesprächen, Bierchen und den ein oder anderen Glas Vodka. In diesem Sinne danke an Wolfgang Bayer von www.pilkmaxx.defür die Organisation.