Hamburg/Fehmarn (EB) – Die Spannung steigt, in wenigen Wochen ist es wieder so weit: Im Oktober beginnt die Herbst-Saison auf Meerforelle an der Ostseeküste! Das Angeln auf diesen kampfstarken,
majestätischen Fisch lebt von der Magie, die ihn umgibt. Bis zum Bauch im Wasser stehend versuchen wir das Silber der Ostsee zu bergen – Wurf für Wurf in Richtung Horizont. Oft werden hunderte Würfe gemacht, bis endlich das Adrenalin in unsere Adern schießt. Schlagartig, unverhofft! Die Rute ist krumm und vibriert unter der Flucht des starken Fisches. Da, ein Sprung! Nur mühsam und mit weichen Knien bekommen wir die edle Beute in Keschernähe. Rute hoch und bloß die Forelle sanft an der Oberfläche führen. Und immer auf einen überraschenden Sprung oder eine harte, letzte Flucht gefasst sein. Ja! Der Weg mit der Wathose ins Ostseewasser hat sich gelohnt
Um es gleich vorweg zu nehmen: Nicht jeder Angeltag an der Küste ist auch ein Fangtag! Zwar gesellen sich gerade im Herbst auch schöne Küstendorsche beim Spinnfischen als Beifang zur Beute. Doch die heiß begehrte Meerforelle ist unter anderem deshalb so erstrebenswert, weil sie eben recht selten ist! Über langjährige Erfahrungen hinaus, sollte man über aktuelle Informationen verfügen, wie die Strömung läuft und wie der Wind sich während des Angeltages verhält. Außerdem hat sich ein Netzwerk bestens bewährt, in dem sich erfolgreiche und tüchtige Meerforellenangler regelmäßig austauschen: Wo beißen sie im Moment gerade? Diese Frage kann sich kein Meerforellenangler alleine beantworten, weil man nun mal nicht an verschiedenen Stellen gleichzeitig fischen kann! 
Die richtigen Stellen zu kennen, aktuellste Strömungsverhältnisse treffsicher interpretieren, sich motivieren und das Herz für diesen Fisch zu öffnen – das sind die Geheimnisse, die uns zum Erfolg an der Küste führen. BLINKER-Autor Jörg Strehlow lüftet mit Ihnen zusammen alle diese Geheimnisse! Seine Wochenend-Seminare mit maximal zehn Teilnehmern sind eine Art „Workshop“, während dem er Ihnen alles verrät, was ihn zum erfolgreichen Meerforellenangler gemacht hat. Wenn Sie bereits fortgeschritten sind, werden Sie einige Details zum Weiterdenken anregen. Gut aufgehoben sind Sie aber auch, wenn Sie nur mal „schnuppern“ wollen. Sie sparen sich den Kauf des teuren Gerätes (Sie erhalten Leihgerät und Watbekleidung im Gesamtwert von 1000 Euro) und erfahren für nur 145,00 Euro am Wochenende, ob die Schatzsuche an der Küste überhaupt „Ihr Ding“ ist. Wenn ja, ist eine umfangreiche Nachbetreuung nach dem absolvierten Kurs bei Jörg Strehlow inklusive! Quartier und Vollverpflegung am Veranstaltungsort auf Fehmarn können Sie auf Wunsch ebenfalls über Jörg’s Angelschule buchen. Die aktuellen Seminare finden an jedem Wochenende im Oktober, November und Dezember 2004 statt. Teilnahmevoraussetzung ist ein gültiger Fischereischein. Ausnahme: Wer nicht in Schleswig-Holstein wohnt und noch keine Sportfischerprüfung absolviert hat, bekommt von Jörg gegen geringe Gebühr einen so genannten Urlauber-Fischereischein ausgestellt, der die Teilnehmer zum vorübergehenden Angeln an der Küste berechtigt. Buchungen und Info auf www.der-angler.de(Tel: 040 – 41 92 89 49, Fax: 040 – 41 92 89 51). Magie liegt in der Luft – Kursteilnehmer Norbert hofft auf „Silber“! Für Martin Pörsch wurde ein Traum wahr: 73 Zentimeter blankes Ostseesilber!
Die Angeltage in Jörgs Seminaren sind lang – auch das Mondlicht wird genutzt! Aktueller Kursrekord 2004: Rolf Hehmke mit einer 74er Meerforelle. Hauke Harms aus Hamburg freut sich über die „Erste“ seines Lebens. Philipp Tefert aus Weil am Rhein mit einem hübschen 50er fisch. Werfen, werfen, werfen – die Einstellung muss stimmen. Norbert Spiegel aus Werl mit einem acht Pfund schweren Silberbatzen. Strehlow’s Topköder sehen den Beutefischen der Ostsee zum Verwechseln ähnlich. Norbert Teuwsen mit einem „April-Aufsteiger“ der wieder freigelassen wurde. Sonne, Wasser und Salz auf der Haut – Meerforellen fordern und schenken! Fotos: www.der-angler.de Bericht von Jörg Strehlow
