Sie ist zwar weiß, aber Gold wert, diese Rolle fürs Salzwasser. Die Zalt-Arc XS von Spro hat sich nach Tests an Ostsee und Mittelmeer eine Auszeichnung verdient.
So viel Lob hat eine Stationärrolle fürs Meeresangeln selten eingefahren. Wer mit der Zalt-Arc am Meer war, kam begeistert zurück. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die weiße Rolle an den entscheidenen Stellen die bei anderen Rollen oft die Schwachstellen sind aufs Salzwasser eingestellt wurde.
Eine sensible Stelle der Stationärrollen beim Meeresangeln bildet das Schnurlaufröllchen. Schnell ist dieses vom Salzwasser angegriffen und fängt an zu schnarren und zu quietschen. Nicht so bei der Zalt-Arc, denn bei ihr wurde an der empfindlichen Stelle kein Metall-, sondern ein Keramiklager eingebaut. Weitere Kugellager sind aus Edelstahl gefertigt und trotzen ebenso dem Angriff durchs Salzwasser. Ein anderer anfälliger Teil einer Stationärrolle ist die Bremse. Bei der Zalt- Arc werden Wasser und Schmutzpartikel durch eine Schutzkappe von den Bremsscheiben ferngehalten. Dadurch ist auf die geschmeidige und fein regulierbare Bremse auch dauerhaft Verlass. Wenn es auf größere Meeresfische geht, steigt zwangsläufig die Belastung der Geräte. Dann wird man das extra starke Bail-Arm-Bügelsystem der Zalt-Arc zu schätzen wissen. Und auch für die CNC-gedrehte Kurbel mit oversized Kurbel-Knauf bei den größeren Modellen wird man dann dankbar sein.
Wie zuverlässig die starken und speziell aufs Meeresangeln abgestimmten Elemente der Rolle ineinander greifen, haben die strapaziösen Tests beim Meeresangeln in Kroatien bewiesen. Im Einsatz mit verschiedenen Techniken auf unterschiedliche Zielfische wurde die Rolle nicht gerade geschont. Nach dem Härtetest auf Biegen und Brechen war sie aber immer noch genauso stark und geschmeidig wie zuvor. Ob beim Spinnfischen auf Meerforelle, beim Pilken auf Dorsch, beim Schleppen oder Tiefseeangeln: Mit der Zalt-Arc-Rolle besitzt der Meeresangler weißes Gold, das auch nach vielen harten Einsätzen nicht an Wert verliert.