Das Bundesumweltministerium will das Angeln an Nord- und Ostsee stark beschränken, weil dort weitläufige Naturschutzgebiete geplant sind. Das darf nicht geschehen! Beteiligen Sie sich an der Unterschriftenaktion gegen das Verbot der Angelfischerei in Meeresschutzgebieten:
Kutterangeln, so wie wir es kennen. Das Bundesamt für Naturschutz plant für weite Teile der Ostsee in Naturschutzgebieten ein Angelverbot. © BLINKER-Archiv
Angler raus! Das ist das Motto des Bundesamtes für Naturschutz, wenn es um die Planung neuer FFH und Naturschutzgebiete geht. Nordwestlich von Fehmarn soll ein das Seegebiet für das Angeln gesperrt werden, was eine Erweiterung des FFH-Gebietes in der Hohwachter Bucht bedeuten würde. Diese Planungen würde das Aus für Hochseeangelfahrten von den Häfen Heiligenhafen und den Häfen auf Fehmarn bedeuten. Auch das Sylter Außenriff in der Nordsee soll laut Plänen des Umweltministeriums als Schutzgebiet mit Angelverbot ausgewiesen werden. Auch in Teilen der Kadetrinne und der Pommerschen Bucht sollen Angler ausgesperrt werden.
Deutliche Kritik an den Plänen kommt vom Verband der Bäder- und Hochangelschiffe auf Fehmarn. Auch der Landesanglerverband von Mecklenburg-Vorpommern und der Landessportfischerverband Schleswig-Holstein haben Einspruch gegen eine weitere Einschränkung des Angelns im Meer erhoben.
Der Deutsche Meeresangler-Verband hat eine Unterschriftenliste initiiert, um gegen die Angelverbote zu protestieren. Dieses sollte man ausdrucken, von angelnden Freunden unterschreiben lassen und dann an den Präsidenten des Deutschen Meeresangler-Verbandes zurückschicken.
