Ende Juni angelte Guide Stefan Keller mit seinen
Gästen in Lussevika, Südnorwegen. Diese Gegend ist für gute Fänge bekannt – und
so versuchte die Gruppe ihr Glück auf Pollack…
Als Köder kamen 8 Zentimeter lange Kopytos zum Einsatz. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Fische gierig nach dem verführerischen Köder schnappten. Nach einigen Pollacks bis 12 Pfund bekam Stefan Keller, in einer Tiefe von 10 Meter, einen harten Biss. Der Anhieb mit der 28g Dropshot-Rute sitzt und wenige Sekunden später zischte die Schnur unaufhaltsam von der Rolle 20, 40, 60, 80 Meter! Vergeblich versuchte der Fänger den Fisch zu bremsen.
Erst nach über 80 Meter legte der Kapitale die erste Pause ein. Schnell versuchte Herr Keller, mit der im Halbkreis gebogenen Rute, einige Meter Schnur auf die Rolle zu bekommen. Der Fisch zeigte kein Verständnis und erwiderte die Kurbel-Aktion des Anglers mit einer zweiten Flucht. Dann, nach langem Tauziehen, tauchte unter dem Boot der Schatten eines Heilbutt auf. Nach 35 Minuten konnte der Riese per Gaff gelandet werden. Der unerwartete Fang brachte bei einer Länge von 1,28 Meter ein Gewicht von 36 Pfund auf die Waage. Weitere Infos unter: www.norwegen-angelreisen-und-mehr.de