Mit Axt und Säge wurde im Fjordeis über 400 Meter tiefem
Wasser ein großes Loch angelegt. Dort, so versicherten die heimischen Eskimos,
lauern die Monsterfische des Nordmeeres: Eishaie – bis über 1 Tonne
schwer.
Der Hamburger Kai Witt war es, der den größten Eishai aus dem Eisloch in Grönland zog: Der Fisch war stolze 322 Kilogramm schwer. Es folgten 14 weitere Haie, der kleinste davon wog satte 171Kilogramm. Fünf Haie wurden den Eskimos überreicht, die anderen Riesen glitten schonend ins Meer zurück. In der Tiefe wurden auch stramme Rotbarsche, Katfische und Heilbutts gefangen. Die Angeltour war bei sonnigem Wetter so erfolgreich, dass sie im kommenden Jahr mehrfach wiederholt wird. Die Reise erfolgt per Flugzeug nach Ostgrönland. Interessenten wenden sich bitte an: Fa. Nordatlantik-Tours Spanische Furt 9, 22459 Hamburg Tel.: 040 – 5594173 Fax: 040 – 55983542 [email protected]