Eigentlich war alles ganz anders geplant. Angler Heiko Schumacher wollte am vergangenen Montag zum Hornhechtangeln nach Wustrow (Mecklenburg.-Vorpommern) fahren. Ein paar entspannte Würfe von der örtlichen Seebrücke und im besten Falle sportliche Drills mit den flinken Hornhechten. Nach ein paar Würfen erfolgte jedoch ein völlig unerwarteter Biss: Wie sich nach dem Drill herausstellte, hatte Schumacher aus Ribnitz-Damgarten eine kapitale Meerforelle an den Haken bekommen. Stolze. 87 Zentimeter lang und achteinhalb Kilogramm schwer war der Silberbarren. Der 51-Jährige zeigte sich vollkommen überwältigt ob der Maße der MeFo und beschrieb den Fang als den „Fisch seines Lebens“.
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Facebook-User rätseln: Kapitale Meerforelle oder Atlantischer Lachs?
Stolz präsentierte er seinen beeindruckenden Fang ein paar Tage später in der Gruppe “ 100% Angler – Netzwerk Angeln“ mit knapp 14.000 Mitgliedern auf Facebook. Nach ein paar Stunden hatte sein Post bereits über 200 Likes und fast 50 Kommentare gesammelt. Die meisten Kommentatoren beglückwünschen den 51-Jährigen zu diesem außergewöhnlichen Drill. „Mega dickes Petri“ schreibt ein User. Andere fragen sich wiederum, ob es sich bei der angeblichen Meerforelle nicht doch um einen Atlantischen Lachs handele. Durch ein einzelnes Bild kann man diese Frage jedoch nicht beantworten – die Meinungen dazu sind gespalten.
Während die Form der Schwanzflosse (durchgezogen, ohne Einkerbung) sowie die Punkte auf Rücken und Brust eher auf eine kapitale Meerforelle schließen lassen, spricht die Anatomie des Kopfes eher für den Atlantischen Lachs. Was auch immer Heiko Schumacher auf der Seebrücke in Wustrow an Land gezogen hat – solch einen kapitalen Salmoniden fängt man definitiv nicht jeden Tag.
Quellen: Facebook-Gruppe “ 100% Angler – Netzwerk Angeln“, Nordkurier.de
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