Am 13. Mai fischte Wolfgang Gast vor der norwegischen Insel Sula auf Dorsch. Köder: eine selbst gebundene Dorschfliege. Und dann kam es richtig dick.
Am 13. Mai fischte Wolfgang Gast vor der norwegischen Insel Sula auf Dorsch. Köder: eine selbst gebundene Dorschfliege. Und dann kam es richtig dick. Dorschfliegen heißen Dorschfliegen, weil man mit ihnen sehr gut Dorsch fängt. Das wusste auch KUTTER&KÜSTE-Leser Wolfgang Gast und band sich einige diese Beifänger-Fliegen. Wer offensichtlich nicht wusste, dass diese Fliege eigentlich für Dorsch bestimmt ist, war ein Heilbutt! Der Heilbutt schnappte sich in rund 35 m Wassertiefe Wolfgang Gasts Dorschfliege, und dann ging die Post ab! Obwohl Wolfgang Gast nicht besonders schweres Gerät benutzte, er fischte mit einer WFT-Rute, einer ABU 10.000 und 0,28 mm geflochtener Schnur, konnte er den Heilbutt nach 30 Minuten mit Hilfe seines Freundes Hugo Janiczek mit vereinten Kräften sicher landen! Der Heilbutt, der die kleine Fliege nahm, war 150 cm lang und satte 50 Kilogramm schwer!