Leuchtschläuche und Knicklichter sollen auf Lumb und Leng bessere Fänge bringen. Ein Experte berichtet, dass die handelsüblichen Knicklichter in 20 Meter Tiefe ihre Leuchtkraft verlieren. Beim Einholen an der Oberfläche fangen sie wieder an zu leuchten. Woran liegt das? Dieses Phänomen kann nur bei extrem kaltem Wasser auftreten. Die Kälte verlangsamt die chemische Reaktion, die für das Leuchten des Knicklichts verantwortlich ist. Deshalb wird auch empfohlen, ein Knicklicht buchstäblich auf Eis zu legen und einzufrieren, wenn man nur einige Stunden in die Dunkelheit gefischt hatte, um es dann eine Nacht später erneut verwenden zu können. Anmerkung der Redaktion: Diese Antwort stammt noch von unserem früheren Experten für das Meeresangeln Holger Freese und nicht wie im System dargestellt von Rainer Korn.
Extreme Kälte verlangsamt die chemische Reaktion in Knicklichtern. Die Lichter leuchten schwächer, aber dafür länger. BLINKER
