Hering, Hering so dick und fett wie der Göring — dieses geflügelte Wort aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts bekommt neue Bedeutung, wenn man den Fang des in Gambia lebenden Engländers Peter Larden betrachtet.
Hering, Hering so dick und fett wie der Göring — dieses geflügelte Wort aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts bekommt neue Bedeutung, wenn man den Fang des in Gambia lebenden Engländers Peter Larden betrachtet. Denn ein Tarpon ein Fisch, der aussieht wie ein gigantischer Hering mit einer Länge über 260 Zentimeter und einem Kampfgewicht von mehr als 100 Kilogramm überragt jeden Menschen und gehört zu den absoluten Ausnahmefischen. Larden überlistete den Riesenhering im Mündungsgebiet des Gambia-Rivers mit einem Meeräschenköder. Bei seinen schnellen Fluchten riss der Fisch immer wieder mehr als 300 Meter Schnur von der Multi, sodass man ihm mit dem Boot folgen musste. Erst nach drei Stunden Drill konnte der Riesenfisch gelandet werden. Riesentarpone sind vor der Küste Gambias nicht selten. Bereits 2007 wurde hier der inoffizielle Weltrekord von 303 Pfund gefangen. Wir freuen uns schon auf eine Top-Tarponsaison, so Duschan Lovric, der Geschäftsführer von Gambia-Fishing.
Übrigens konnte sich Peter Larden in der gleichen Woche noch über einen weiteren Kapitalen freuen. Beim Schleppangeln vor der Küste biss ein 194 Zentimeter und 27,8 Kilogramm schwerer Barracuda. Weitere Infos zum Angeln in Gambia gibt es im Internet unter www.gambia-fishing.de Andreas Knausenberger