Am 10. Januar 2015 traf ein Orkan die norwegische Küste. Der Rundfunk berichtete daraufhin, die Fjorde um die Stadt Bergen würden von entwichenen Regenbogen-Forellen kochen.
Schätzungen sprechen von mehr als 120.000 Fischen. Man warnt davor, sie zu essen, da sie mit Entlausungs-Mitteln verseucht sind. Zudem sind viele Fische von einer gefürchteten Krankheit der Bauspeicheldrüse befallen, die sehr ansteckend für Lachse ist. Das ruft Wut in der Bevölkerung hervor, zumal die Regierung gerade eine Null-Flucht-Politik für Fischfarmen verkündet hatte. In einem offenen Brief fordern Angler den norwegischen Fischerei-Minister zum Rücktritt auf. K.K.