In Goodland, Florida, durften Angler davon Zeuge werden, wie ihr gehakter Hai von einem massiven Riesenzackenbarsch in die Tiefe gezogen wurde. Alles, was ihnen dann noch blieb, war eine gerissene Leine und ein „unglaublicher“ Moment.
Der monströse Riesenzackenbarsch schnappt zu
Kapitän des Schiffs war John Brossard und mit 57 Jahren ein erfahrener Fischer. Er und seine Mannschaft waren vor Goodland im Golf von Mexico unterwegs. Eigentlich wollten sie nur Haie fangen und hatten deswegen ihre 50 Pound-Schnur (ca. 23 Kilogramm) ausgeworfen.
Dann aber tummelten sich zwei bis drei Riesenzackenbarsche unter dem Boot. Diese Tiere können bis zu 2,5 Meter lang werden und sind wie ihre kleinen Cousins auf andere Fische aus. Als ein vermutlich rund ein Meter langer Schwarznasenhai dann den Köder schnappte, schlug eines der Seemonster zu. Mit einem geschätzten Gewicht von rund 230 Kilogramm (500 lbs) riss die Schnur ohne großen Kampf.
This is the terrifying moment a huge sea creature devours a shark in just one bite 😱
Watch the footage below. pic.twitter.com/Nj8YsqIja5— LADbible (@ladbible) September 18, 2021
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Es gibt immer einen größeren Fisch
Riesenzackenbarsche sind aber nicht die einzigen Monster, die sich vor der Küste von Goodland herumtreiben. So gibt es noch mehr furchteinflößende Raubtiere, sodass selbst dieses Gebiet selbst für die mächtigsten Räuber eine Gefahr darstellen. „Es gibt Haie, Alligatoren, Krokodile, Pythons, Delfine und Seekühe alle an einem Ort“, sagte Brossard und meinte weiter: „Es ist der einzige Ort in der Welt, der alle diese Tiere an einem Ort bringt und alles versucht, alles andere zu fressen.“
Riesenzackenbarsch ist selbst ein beliebtes Gericht
Wie mit allen großen Räubern ist das Ende der Nahrungskette meist der Mensch. So ist der Riesenzackenbarsch ein sehr begehrter Speisefisch. Allerdings lässt eine Studie von der Universität von Queensland vermuten, dass der Riesenfisch dabei helfen kann, die explosive Ausbreitung des Feuerfisches entlang der amerikanischen Südküste einzudämmen. So zeigt die Studie, dass an Korallenriffen mit Zackenbarschen zehnmal weniger Feuerfische anzutreffen sind, als an den anderen beobachteten Plätzen. Es liegt also nah, dass dieser Fisch nicht nur Haien auf die Pelle rückt.
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Quelle: express.co.uk, mirror.co.uk, phys.org