Fische sind nicht so leicht tot zu
kriegen, auch wenn die Berufsfischerei alles versucht. Manche Fischbestände
werden solange befischt, bis es sich nicht mehr lohnt. Wirtschaftlich tot,
nennen die Fachleute das mit ungerührtem Zynismus.
Fische sind nicht so leicht tot zu kriegen, auch wenn die Berufsfischerei alles versucht. Manche Fischbestände werden solange befischt, bis es sich nicht mehr lohnt. Wirtschaftlich tot, nennen die Fachleute das mit ungerührtem Zynismus. Aber die meisten überfischten Bestände sterben nicht aus. Biologisch bleiben sie existent. Die beste Waffe der Fische gegen das Aussterben ist ihre extreme Vermehrungsfähigkeit. Ein Dorsch legt im Jahr bis zu 10 Millionen Eier.
Eine traurige Ausnahme ist der Rote Tun. Sein Fleisch ist derart teuer, dass es bis zum allerletzten Exemplar rentabel bleibt ihn zu fangen.
K.K.