Das Hochwasser in der Donau war am Sinken. Deshalb wollte Oscar Aitenbichler in dem noch trüben Wasser eines Altarms bei Linz eigentlich den Zandern nachstellen, als er am Abend des 7. Juni, ans Wasser ging. Als Köder hatte er einen braunen Gummifisch der Marke „Lieblingsköder“ in der Farbe Whiskey Orange angeknotet, den ihm sein Angelgerätehändler empfohlen hatte. Auch seine Rute hatte er gerade neu und wollte sie einfischen. Vor den Gummifisch hatte Oscar 0,50er Hardmono geschaltet, weil im Altarm auch immer wieder mit Hechten zu rechnen war.
Zitterpartie bei der Hecht-Landung
Und dann kam es ganz dick. Ein riesiger Hecht nahm kurz vorm Ufer den Gummifisch und suchte sein Heil in der Flucht. Immer wieder setzte der Fisch zu kurzen, heftigen Fluchten an. Doch nach ca. 15 Minuten war der Fisch müde und bereit zur Landung. Weil Oscar den Kescher vergessen hatte, war guter Rat teuer. Wie sollte er diesen Hecht-Giganten landen? Kurzerhand nahm sich Oscar einen Stock, mit dem er den Fisch unter den Kiemen hakte, und mit dem quasi als Gaff eingesetzten Stock landete. Glücklicherweise gelang die Landung. Der Hecht hatte eine Länge von 1,32 Meter.
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