4 Barschköder, die nicht jeder kennt!

  • Wormsticks –  Der unscheinbare Barschköder

    Diese Köder sehen extrem unscheinbar aus, werden aber am Offset-Haken zu wahren Barschfängern. Der Grund: Im Absinken locken diese Köder durch Mikro-Vibrationen, die das Seitenlinienorgan der Fische ansprechen. Außerdem sind die Original-Wormsticks, zum Beispiel die Senkos der Firma Yamamoto, mit einem Lockstoff versehen, dem die Barsche nicht widerstehen können. Wenn man beim Angeln mit Wormsticks also zu lange wartet, haben die Fische den Köder oft komplett geschluckt. Wormsticks lassen sich auf unterschiedliche Art anködern. Entweder fischt man sie in flachem Wasser am Splitshot-Rig, indem man einfach ein kleines Bleischrot 30 Zentimeter vorm Haken aufs Fluorocarbonvorfach klemmt. Oder man bietet sie im Wacky-Stil an. Dazu zieht man einfach einen Wacky-Haken mittig durch den Wurm, sodass die beiden Enden herabhängen. Vor allem im flachen Gewässern bis maximal 5 Meter Tiefe lassen sich diese Barschköder einsetzen. Wormsticks gibt es in allen nur erdenklichen Farben. Bei mir haben sich vor allem die Farben Weiß, Braun und Rosa bewährt. Welche Farbe in einem bestimmten Gewässer fängt, muss man ausprobieren.

    Charakteristisch: Häufig schieben die Fische im Drill den Wormstick hoch auf das Vorfach. Foto: A. Pawlitzki

    Charakteristisch: Häufig schieben die Fische im Drill den Wormstick hoch auf das Vorfach. Foto: A. Pawlitzki


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Cover der Angelwoche 02/2025: Barsch mit Banane!

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