Die kapitalen Spinner
Zwar hört man immer wieder von großen Hechten, die auf kleine Spinner gefangen wurden. Diese lassen sich gerne von dem rotierenden Blatt verführen. Auf Zander wird man den Spinner nicht zu den Top-Ködern zählen, solange sie am Boden stehen und auf Beute am Gewässergrund fixiert sind. Erst wenn die Zander im Schutz der Dämmerung auf die Jagd nach Nahrung Richtung Oberfläche ziehen, wird auch der Spinner zu einem guten Zanderköder. (6)
Besonders zur Brutfischzeit sind kleine silberne Spinner vielversprechende Köder.
Mehr Fänge mit dem Spinner
Selbst Rotfedern schnappen nach den kleinen Propellern. Aber zwei andere nicht ganz friedfertige Weißfische gehören noch eher zu den Spinner-Fängen: Der Döbel, bekannt als Gelegenheitsräuber attackiert Spinner besonders, wenn er sich auf Brutfische als Hauptnahrung eingestellt hat. (7) Im fortgeschrittenen Alter entwickelt sich auch der Aland zu einem bissigen Gesellen und gewinnt dann oft gegen Forelle und Barsch das Rennen um den Spinner.
Wer im Fluss mit Spinnern angelt hat große Chancen, einen Döbel zu fangen. Foto: Archiv
Video-Tipp: Angeln mit dem Spinner
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