Großzander beißen sowohl im Norden als auch im Süden. Exemplarisch stellen wir zwei Top Fänge aus der Elbe und dem Main vor.
Am 24. Mai angelte Reinhard Koepke in der Elbe bei Orthkaten. Nach einem Biss auf seinen Rapala-Wobbler musste er lange drillen, bevor er einen Zander von 103 Zentimeter landen konnte. Reinhard angelte zusammen mit seinem Schwager Heinz vom Boot aus bei ablaufendem Wasser. Nach zwei Stunden mit Gummifisch ohne Biss, wechselte Reinhard in seiner Verzweiflung auf einen 10 Zentimeter Rattlin Rapala Wobbler. Diesen warf er immer Richtung Ufer ins nur rund ein Meter tiefe Wasser.
Drill auf Biegen und Brechen
Und dann kam der ersehnte Biss. Es folgte eine harte Flucht und dann stellte der große Zander sich in die starke Strömung. Die 0,14er Geflochtene war bis kurz vors Zerreißen gespannt. Der Fisch ließ sich einfach nicht vom Grund lösen. Entsprechend dauerte das Tauziehen zwischen Angler und Fisch gute 25 Minuten, bevor Schwager Heinz das Gaff ansetzen und den Zander landen konnte. Gewicht des Fisches: 23 Pfund 100 Gramm.
Auch der Main ist ein Top-Zanderrevier. Hier angelte Marco Schneider in der Nähe von Frankfurt. Auf den Bleikopf hatte er einen Daiwa Duckfin-Gummifisch aufgezogen. Diesen Köder führte er aggressiv über den Grund. Kurz vor der Dämmerung stieg dann ein 92er Zander ein, den Marco nach kurzem Drill sicher landen konnte.
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