Einteilig oder zweiteilig? Schwimmend oder sinkend? Hier ein Überblick, welches die Vorteile der einzelnen Typen sind – für eine bessere Wobbler-Wahl.
Teilchen-PhysikFür den Mehrteiler spricht unter anderem, dass er schon bei langsamstem Zug schwänzelt. Probieren Sie ihn mal im Winter, wenn die Räuber eher träge sind. Außerdem ist sein Hinterteil flexibel, die Räuber können sich vom Schwanzdrilling im Drill nicht so leicht loshebeln. Der Mehrteiler wird weniger als Einteiler gefischt. In überangelten Gewässern können Sie die Fische mit ihm überraschen. Für den Einteiler spricht, dass er im Wasser vibriert wie ein flösselnder Fisch. So reizen Sie (aktive) Räuber zum Biss, auch über die Seitenlinie. Er ist zudem kompakt und gut zu werfen. Dass die Drillinge sich verhaken oder in die Schnur wickeln, ist selten. Die Auswahl an einteiligen Wobblern ist am größten. Es gibt vor allem mehr hochrückige Modelle.