Eigenbau-Spoons aus Kronkorken? Was das soll? Mal ehrlich: Hast Du nicht auch schon mal darüber nachgedacht, auf was für Gegenstände Du theoretisch Fische fangen könntest? Wie Du als Schiffbrüchiger auf einer einsamen Insel versuchen würdest, Fische zu fangen? Gut, dass wir uns keine Gedanken darüber machen müssen, Fische fürs Überleben zu fangen, doch es hat noch nie geschadet zu wissen, dass es notfalls möglich wäre …
Da wir als Angler sehr gut wissen, dass unsere Raubfische auf alles reagieren, was glänzt und sich bewegt, liegt es dann doch nahe, auch einen Kronkorken als möglichen Köder in Betracht zu ziehen. Und so entstand die Idee mit dem Kronkorken-Spoon – der lässt sich sogar direkt am Wasser herstellen!
Eigenbau-Spoons, Bierwetten und Heineken gegen Corona
Angesichts dessen, dass es mit unzähligen Spoons und Rippengummis inzwischen tolle Köder fürs aktive Angeln in Angelseen gibt, braucht man den Kronkorken-Löffel natürlich nicht (außer vielleicht auf einer einsamen Insel …). Und selbst, wenn man seine Köder zu Hause vergessen hat, haben die meisten Angelseen immer ein paar passende Köder vorrätig, damit der Angeltag noch gerettet werden kann.
Außerdem macht es echt Spass, Forellen mit Eigenbau-Spoons zu fangen und diese Köder bieten zudem reichlich Platz für Bierwetten: Paulaner gegen Holsten, Franziskaner gegen Budweiser, Heineken gegen Corona – wobei „Heineken gegen Corona“ wahrscheinlich von irgendeiner Suchmaschine als Fake-News markiert werden wird …
Egal: Zur Herstellung braucht man nur drei Dinge: einen Hammer, ein Tuch und einen Nagel. Und natürlich einen Sprengring und einen scharfen Einzelhaken. Das war’s schon. Je nach Getränke- bzw. Biersorte stehen dann die verschiedensten Korken-Farben zur Verfügung. Was verarbeitet wird, hängt lediglich davon ab, womit die Getränkebox gefüllt ist.
Hammer, Nagel, Taschentuch – so wird aus einem Kronkorken ein Spoon
Für die Herstellung von Eigenbau-Spoons benötigst Du nur einfaches Werkzeug, Werkzeug, das wirklich jeder zu Hause hat. Es reichen ein Hammer, ein Nagel und ein Taschentuch. Und natürlich braucht man ein paar kleine Sprengringe und Haken, aber die kann man sich notfalls von anderen Spinnködern „borgen“. Iron-Trout-Teamangler Thorsten Ritter zeigt Dir, wie einfach die Köder herzustellen sind.
Wetten, die Forellen haben Bock auf’n Bier?
Mehr zum Thema Angeln mit Eigenbau-Spoons in Forellenseen liest Du in der April-Ausgabe des BLINKER, das volle Programm über das Angeln in Forellenseen liest Du in Angelsee aktuell. Beide Hefte liefern wir Dir auch gerne nach Hause.