Herbst-Hecht auf Metall
Einen noch größeren Hecht fing Frank Gugel im Kubitzer Bodden. Er fischte vom Kleinboot vor Hiddensee mit einem 5er Mepps-Spinner. Und wieder einmal bestätigte sich, dass auch Metallköder nichts von ihrer Fängigkeit verloren haben. Beim berüchtigsten letzten Wurf stieg nur zwei Meter vorm Boot im nur einen Meter flachen Wasser eine dicke Hecht-Dame auf den Spinner ein. Es folgte ein harter Drill, doch dann konnte Frank einen Prachthecht mit einem Gewicht von 23 Pfund 350 Gramm landen. Die Hecht-Oma hatte eine Länge von 1,22 Meter.
Herbst-Hechte mögen grelle Köderfarben
Am 18. Oktober angelte Sebastian Denzner am Stausee in Haid, einem Gewässer des ASV Arzberg, auf Hecht. Der Angler aus Bayern war schon in den frühen Morgenstunden am Wasser. Wegen des nebligen uns später regnerischen Wetters, entschied sich Sebastian für einen Köder in Neonfarben. Ans Ende seines Stahlvorfachs kam ein Savage Gear Wobbler in den Farben Rot und Gelb. Diesen warf er so weit aus wie er konnte.
Plötzlich spürte er nach wenigen Kurbelumdrehungen kräftigen Widerstand. Ein Hänger! Von wegen, denn schon sang die Rollenbremse ihr schönstes Lied und ein kräftiger Fisch nahm in einem Zug rund 40 Meter der geflochtenen 0,16er Schnur von der Spule. Das konnte nur ein guter Hecht sein. Gut 20 Minuten währte das Tauziehen zwischen Angler und Fisch. Dann konnte Sebastian mit zitternden Knien einen Esox von 1,08 Meter über seinen Kescher ziehen. Ein toller Fang.
Sebastian Denzner fing diesen Hecht in einem Vereinsgewässer.
Foto: S. Denzner
Fett und äußerst kompakt zeigte sich der 1,08 Meter lange Hecht. Foto: S. Denzner
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