Einen Köder zu entwickeln, der großen Hechten gefällt, ist nicht einfach. Seit dem Winter 2015 sind Freddy Harbort und das Quantum-Team damit beschäftigt, einen speziellen Köder zu gestalten, der dieser Aufgabe gerecht wird. Freddy, der selbst direkt an den Entwicklungen beteiligt war, wollte einen Köder haben, der in möglichst vielen Situationen und Gewässer in Europa solide funktioniert und eben kapitale Hechte und natürlich auch große Zander gleichermaßen gut anspricht.
Am Wasser erprobter Hecht Köder
Keine einfache Aufgabe, doch als der erste Prototyp des 22 Zentimeter langen Yolo Pike Shads per Express-Post in seinem Briefkasten lag, blieb nicht viel Zeit zum Philosophieren: Nur am Wasser zeigt sich, was ein neuer Köder wirklich kann. Knapp eine Woche später erhielt Produktmanager Adrian Prus die WhatsApp Mitteilung von Freddy: “Neuer persönlicher Hechtrekord auf den Prototypen in der Farbe ‚Roach‘!“ Wenig später erreichten die Firmenzentrale schließlich die Fotos eines 130 Zentimeter langen Hechtes, den Freddy während einer kurzen Angeltour in einem westdeutschen Vereinssee fing. Der See ist nur wenige Hektar groß, hat aber schon zuvor einige kapitale Fische bis 120 Zentimeter Länge ans Tageslicht gebracht. Während des Drills dieses Fisches war jedoch schnell klar, dass es sich um einen Ausnahmefisch handeln musste.
Paddlerschreck
Laut Freddy nahm der Hecht auffällig viel Schnur und zog oberflächennah bis in die Mitte einer Bucht, wo er schließlich direkt neben einem vorbei fahrenden Paddelboot das Wasser schaumig schlug. Der Paddler kam mit einem Schrecken davon. Das Vermessen im Liegen ergab eine Länge von knapp über 130cm. Fänger und Fotograf waren nach eigenen Angaben vom Glück überwältigt. Der neue Erfolgsköder hat ein schlankes Profil mit vergleichsweise festem Gummi, wodurch er stark kippelt und auch bei langsamem Zug perfekt läuft. Das gesamte Team gratuliert Freddy zu seinem neuen persönlichen Hechtrekord. Der Shad kommt Ende November in den Handel.