Das Heimatgewässer von Jan und seinem Sohn Nils ist die Mosel bei Traben-Trarbach. Gemeinsam beangelten die beiden bei glasklarem Wasser den Fluss mit Topwater Baits auf Rapfen. Immer wieder befischte das Vater/Sohn-Team die interessantesten Stellen.
An einer Stelle bekam Nils, der erst seit diesem Jahr einen eigenen Angelschein besitzt, auf eine Wurfdistanz von ca. 30 Meter einen kräftigen Biss auf einen Glider, den Rover 98 von River2Sea. Ein großer Rapfen hatte sich den Oberflächenwobbler geschnappt und kämpfte wie wild. Doch Nils drillte wie ein Alter und konnte den Rapfen nach rund 5 Minuten soweit ermüden, dass Papa Jan den Fisch mit dem Boga-Grip landen konnte. Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm.
Die Mosel ist mit 544 Kilometern der längste Nebenfluss des Rhein. In den letzten zehn Jahren ist neben den Rapfen, die mittlerweile allgegenwärtig sind, auch ein starker Welsbestand aufgekommen. Die Fische lassen sich gezielt befischen. Viele steigen aber auch beim Zanderangeln auf die Gummifische ein und gehen dann doch im Drill verloren. Auch die Schwarzmundgrundeln haben sich über den Rhein in der Mosel angesiedelt, wodurch das Nahrungsangebot für die Räuber noch einmal explodiert ist.
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