Tierrechtsorganisation kritisiert iCapio-Deal

Carsten Maschmeyer erhielt nach seinem iCapio-Deal aus der „Höhle der Löwen“ heftige Kritik einer Tierrechtsorganisation.

iCapio gibt es schon länger auf dem Markt. Doch erst durch "Die Höhle der Löwen" wurde das Start-up-Unternehmen bei einem breiten Publikum bekannt.

Bild: BLINKER/F.Pippardt

iCapio gibt es schon länger auf dem Markt. Doch erst durch "Die Höhle der Löwen" wurde das Start-up-Unternehmen bei einem breiten Publikum bekannt.

In der Fernsehsendung die „Die Höhle der Löwen“ machte Christopher Rupp mit seiner Firma „iCapio“ am 17. September 2019 einen Mega-Deal mit Investor Carsten Maschmeyer. Für 95.000 bekam Maschmeyer den Zuschlag sowie 20 Prozent der Firma. Im Gegenzug dafür soll unter anderem eine große Werbekampagne in den USA anlaufen, in der das Produkt auf dem amerikanischen Markt etabliert werden soll. Doch bevor die Werbekampagne überhaupt anlaufen kann, hagelte es Seitens einer Tierrechtsorganisation heftige Kritik, weil Maschmeyer den Deal abgeschlossen hat. Sie halten es ethisch verwerflich, dass der Deal abgeschlossen wurde und fordern alle sogar alle Investoren auf, zukünftig in gewaltfreie Projekte zu investieren. In einer Pressemitteilung der Organisation heißt es: „Angeln bedeutet, Fische in eine Falle zu locken und sie minuten- bis stundenlang Angst und Atemnot sowie einem oft qualvollen Todeskampf auszusetzen. Schließlich werden sie erschlagen oder häufig noch lebendig aufgeschnitten“.

Verwunderlich ist es nicht, dass genau dieser Text von der Meeresbiologin Dr. Tanja Breining verfasst wurde. Genau diese Frau, die vor wenigen Wochen einen großen Aufruf mit dem Artikel „Angler in Sicht? Die besten Tipps, was Sie tun können“ veröffentlichte. Dort wurde unter anderem dazu aufgerufen, mit Steinen ins Wasser zu werfen und Fische zu verscheuchen, damit der Angler erfolglos bleibt.

Doch Investor Maschmeyer lässt sich nicht von solchen unbegründeten Aussagen abschrecken. Auf Twitter setzte er kurz nach dem Deal folgenden Post ab: „Da habe ich doch glatt angebissen! #iCapio hat alles, was ich an Ideen schätze: Einen leidenschaftlichen und fachkundigen Gründer. Eine echte Innovation. Und es gibt Menschen, die diese Neuerung gebrauchen können. Tolle Zusammenarbeit!“ Weiter sagt er in seinem Video: „[…] Ein Apotheker, der einen Wirkstoff entwickelt hat und auf der anderen Seite die Fische anlockt und eine echte Innovation ist. […]“

Carsten Maschmeyer äußert sich auf Twitter zum Deal mit iCapio

iCapio – Innovatives Lockmittel

Der Geruchssinn von Fischen ist mehr als 1 Millionen mal feiner als der des Menschen und sogar besser als der von Hunden. Es gibt Tage, an denen der beste Kunstköder nicht fängt oder das Wasser trüb ist. Hierfür wurden die iCapio-Geruchskapseln entwickelt: Diese werden vor den Köder auf die Schnur geschaltet und geben langsam und wohldosiert nur die effektivsten natürlichen Geruchsstoffe ab, auf die Raubfische in Süß- und Salzwasser nachweislich reagieren. Da in den Kapseln Bestandteile natürlicher Beutefische enthalten sind, läuft der Köder immer in einer Geruchsspur.


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