Tipp 1: Gummi-Trennung Bewahren Sie Gummiwürmer verschiedener Farben und Hersteller nie gemeinsam in der Köderbox auf. Durch die unterschiedlichen Materialien verkleben die Gummis und die Farben verlaufen ineinander. Besorgen Sie sich im Fachhandel einfach eine twisterfeste Köderbox und sortieren Sie die Köder nach Farben und Typen getrennt. Tipp 2: Flotte Streifen Verleihen Sie Ihren Gummiwürmern mit wasserfesten Farbstiften Streifen. Vor allem gelben, weißen und grauen Gummiwürmern kann man mit einem schwarzen Stift ein fängiges Barschdekor verpassen. Rote Farbtupfer auf dem Gummiköder deuten den Räubern eine Verletzung und damit eine leichte Beute an. Besonders fängig: ein roter Fleck auf Kehlhöhe des Twisters.
Tipp 3: Flickwerk Zerrissene Gummiköder kann man wieder flicken, indem man die beiden Enden über einer Kerze erhitzt und sie danach kräftig zusammendrückt. Übrigens kann man so auch neue Kreationen schaffen, indem man zum Beispiel das Kopfteil eines Gummifisches mit dem Schwanzteil eines Wurms verbindet. Tipp 4: Wurm mit Auftrieb An Stellen, wo viele Hänger drohen, stehen meist auch viele Fische. Hier lassen sich die Gummiwürmer am besten am langen Vorfach mit schwimmendem Kopf anbieten. Als Bleie kommen so genannte Bodentaster (engl. Bottom Bouncer) zum Einsatz, bei denen das Blei auf einem dünnen Draht sitzt und so über die Steine am Grund hinweggleitet. Tipp 5: Kontraste schaffen Köder in kontrastreichen Farben fangen häufig besonders gut, weil sie auch bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen die Aufmerksamkeit der Räuber auf sich ziehen. Manche Hersteller bieten solche Gummiwürmer an, in denen sich zum Beispiel Hell- und Dunkelgrün paaren. Wer keine solchen zwei- oder dreifarbigen Köder zur Hand hat, sollte darauf achten, dass der Bleikopf in starkem Kontrast zur Farbe des aufgezogenen Gummiwurms steht. Tipp 6: Dufte Gummis Früher war man der Meinung, dass man Gummiköder nicht mit Lockstoffen versehen könne. Wenn man die Gummiwürmer allerdings mehrere Tage vor dem Angeln in eine Mischung aus Salz und Lockstoff einlegt, nimmt sogar der Kunststoff das Aroma gut an. Als Lockaromen bewährt haben sich Leberextrakt, Krabben- und Heringsöl sowie Shrimp-Öl (erhältlich im Internet über US-amerikanische oder kanadische Anbieter) oder auch Sprühlockstoffe wie Knoblauch, Shad und Craw/Shad.