Zanderangeln mit Köderfisch: Vorsicht, fängig!

Zanderangeln mit Köderfisch ist besonders an Gewässern mit einem hohen Angeldruck oder auch an schwierigen Fangtagen der Schlüssel zum Erfolg. Der Engländer Duncan Charman schildert seine Erfahrungen beim Zanderangeln mit dem natürlichen Verführer.

Zanderangeln mit Köderfisch ist einer der effektivsten Methoden, um die scheuen Räuber an den Haken zu bekommen. Foto: AngelWoche

Zanderangeln mit Köderfisch ist einer der effektivsten Methoden, um die scheuen Räuber an den Haken zu bekommen. Foto: AngelWoche

Zander sind weit aktiver bei schummerigem Licht als an hellen Sonnentagen. Legt daher Euren Angeltag auf einen Tag mit bedecktem Himmel. Seid am besten schon vor Sonnenaufgang am Wasser, denn dann ist die richtige Fresszeit der Zander. Oder nutzt die Abenddämmerung, denn manchmal können die ersten drei Stunden nach Einbruch der Dunkelheit mehr Bisse als der gesamte Tag bringen. Solange das Wetter relativ mild ist, ist das schlechteste Wetter zum Zanderangeln mit Köderfisch gerade gut genug. Wenn alle anderen auf der Couch liegen, packt Ihr die Gummistiefel und Rute ein und geht an einen See oder Fluss auf Zanderpirsch. Wo Nachtangeln erlaubt ist, solltet Ihr das nutzen.

Grundregeln beim Zanderangeln mit Köderfisch

  • ständiger Platzwechsel beim Zanderangeln mit Köderfisch erhöht die Fangchancen
  • bei bedeckten Lichtverhältnissen ist die Fangchance größer
  • bei einem Biss dafür sorgen, dass der Köder wieder schnell ins Wasser kommt
  • auf so wenig Widerstand wie möglich bei einem Biss und der Montage achten
  • die Wahl des Köderfisches je nach Jahreszeit richtig auswählen
Duncan Charman mit einem tollen Zander, den er auf eine Sardine fangen konnte. Foto: BLINKER/D. Charman

Duncan Charman mit einem tollen Zander, den er auf eine Sardine fangen konnte. Foto: BLINKER/D. Charman

Den Zandern ins Tiefe folgen

Im Allgemeinen stehen Zander in Seen im Herbst in den flacheren Zonen und begeben sich mit fallenden Wassertemperaturen oder starkem Lichteinfall  ins Tiefe. Da dieses Verhaltensmuster auch auf andere Fischarten zutrifft, haltet Ausschau nach Plätzen, an denen kleine Brassen und andere Weißfische gefangen werden. Hier sind die Zander meist nicht weit.


Zander rauben immer im Schwarm. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass nach dem ersten Biss weitere folgen. Werft daher die Rute nach einem gefangenen Zander sofort wieder aus. Um die Fische zu finden, ist ein häufiger Platzwechsel empfehlenswert. Beangelt eine Stelle für eine halbe Stunde bevor Ihr Euch einige Meter weiter am Ufer erneut niederlassen. So könnt Ihr im Laufe eines Nachmittags eine ganze Strecke abangeln.

Beim Zanderangeln mit Köderfisch ist man mit leichtem Gerät oft im Vorteil, wenn man ständig einen Platzwechsel vornehmen muss. Foto: BLINKER/H. Aderkaß

Beim Zanderangeln mit Köderfisch ist man mit leichtem Gerät oft im Vorteil, wenn man ständig einen Platzwechsel vornehmen muss. Foto: BLINKER/H. Aderkaß

Die meisten Angler ziehen nach dem Angeln ihren Köderfisch vom Haken und werfen ihn mit anderen, übergebliebenen in den See. Die Zander sammeln die Fischchen in Ufernähe auf. Werft sie also nicht bis zum Horizont, wenn ein kurzer Unterarmschwung ausreicht, die Fische zu erreichen. Wenn Ihr Bisse nur auf eine Rute bekommt, sorgt dafür, dass Ihr die zweite Rute auch in der Nähe der ersten Rute platziert, weil sich hier der Zanderschwarm aufhält.

Schnelle Bisse

Oft erfolgt ein Biss beim Zanderangeln mit Köderfisch sofort nach dem Auswerfen, manchmal schon, wenn man den Bissanzeiger in die Schnur einhängt. Wenn ich an einer Angelstelle angekommen bin, beangle ich den Platz mit vielen Würfen in unterschiedlichen Winkeln, bis ich einen Biss bekomme. Danach werfe ich sofort wieder an den gleichen Platz. Zwar kann man einen Köderfisch auch wieder ans Ufer zurückzupfen, aber oft sammelt der Köder dabei Unrat auf und erscheint den Fischen wenig anziehend, vor allem in Seen, die von Bäumen umstanden sind.

Eine einfache Laufbleimontage ist zum Zanderangeln mit Köderfisch perfekt. Angelt man allerdings mit einem zu schweren Blei, sinkt dieses in den weichen Boden des Sees. Das Ergebnis: Der Schnurablauf durch das Blei ist behindert. Der Zander spürt das Blei und er lässt den Köderfisch wieder fallen. Verwendet deshalb das leichteste Blei, mit dem Ihr zurechtkommen könnt.

Mit dieser einfachen, leichtgängigen Laufbleimontage ist Duncan Charman auf Zander erfolgreich. Er empfiehlt sich, dass jeweils leichtestmögliche Grundblei zu benutzen. Foto: BLINKER/ D. Charman

Mit dieser einfachen, leichtgängigen Laufbleimontage ist Duncan Charman auf Zander erfolgreich. Er empfiehlt sich, dass jeweils leichtestmögliche Grundblei zu benutzen. Foto: BLINKER/ D. Charman

Auch zwischen Schnur, Pose und Blei verläuft ein ungünstiger Winkel, der dem Fisch Widerstand bietet. Außerdem führt ein zu hoher Auftrieb der Pose zu Fehlbissen. Wenn Ihr schon nicht auf eine Pose verzichten wollt, nehmt das leichteste Modell, vielleicht einen vorgebleiten Waggler, der so austariert ist, dass der Köder bewegungslos am Grund ruht.

Leichte Ruten beim Zanderangeln mit Köderfisch

Als Ruten zum Zanderangeln haben sich leichte Friedfischruten mit einer Testkurve von 1 bis 1,75 lb. bewährt. An solchen Ruten bieten Zander sogar einen richtigen Drill. Als Schnur hatte ich eine mit einem Durchmesser von 0,22 Millimeter im Einsatz. Als Rutenhalter verwende ich zwei Tripods und bei den Bissanzegier kommen bei mir Einhänger in Kombination mit elektronischen Piepern zum Einsatz.

Die Ruten ruhen in Hüfthöhe auf zwei Tripods, die leichten Einhänge-Bissanzeiger liegen fast auf dem Boden, damit der Angler den Anhieb setzen kann, bevor sie bis zum Rutenblank hochgezogen werden. Foto: BLINKER/D. Charman

Die Ruten ruhen in Hüfthöhe auf zwei Tripods, die leichten Einhänge-Bissanzeiger liegen fast auf dem Boden, damit der Angler den Anhieb setzen kann, bevor sie bis zum Rutenblank hochgezogen werden. Foto: BLINKER/D. Charman

Wenn man die Einhänger weit nach unten zieht, hat man genügend Zeit, den Anhieb zu setzen, bevor diese auf den Blank schlagen. Sie bieten dem Fisch keinen Widerstand und der Zander nimmt den Köder ohne Argwohn. Die Einhänger sollten so leicht wie möglich sein. Ich selber  verwende zum Beispiel alte Deckel von Spüli-Flaschen, an denen ich Knicklichter befestige, wenn ich nachts am Wasser bin.

Diese federleichten Eigenbau-Einhänger bieten den Zandern den geringsten Widerstand beim Schnurabzug: Verschlüsse von Spüli-Flaschen (Mitte) und Schaumstoffbälle in die oben der Draht einer Büroklammer eingenäht wurde. Foto: BLINKER/D. Charman

Diese federleichten Eigenbau-Einhänger bieten den Zandern den geringsten Widerstand beim Schnurabzug: Verschlüsse von Spüli-Flaschen (Mitte) und Schaumstoffbälle in die oben der Draht einer Büroklammer eingenäht wurde. Foto: BLINKER/D. Charman

Schlüsseleffekt beim Biss

Der Schlüssel, Bisse in gehakte Fische zu verwandeln, liegt darin, direkt neben der Rute zu sitzen und anzuschlagen, bevor der Einhänger auf die Rute trifft. Selbst erfahrene Angler sitzen oft viel zu weit von der Rute entfernt und hoffen darauf, dass ihre Freilaufrolle Schnur freigibt, sobald der Einhänger bis zur Rute hochgewandert ist. Auch sollte man auf Rutenhalter verzichten, in die der Rutengriff wie beim Karpfenangeln eingeklemmt wird. Zander sind eben sehr empfindlich.

Wer beim Zanderangeln mit Köderfisch immer dicht an seinen Ruten sitzt, kann schneller bei einem Biss reagieren, bevor Freilauf oder Bissanzeiger einen unnötigen Widerstand verursachen. Foto: BLINKER/L.Berding

Wer beim Zanderangeln mit Köderfisch immer dicht an seinen Ruten sitzt, kann schneller bei einem Biss reagieren, bevor Freilauf oder Bissanzeiger einen unnötigen Widerstand verursachen. Foto: BLINKER/L.Berding

Meeresfisch auf dem Speiseplan

In Old Bury Hill,  meinem Zandersee, lassen sich die Räuber gut mit Meeresfischen fangen. Wahrscheinlich haben die vielen Hechtangler dort immer wieder mit Meeresfischen angefüttert, und die Zander haben diese Zusatznahrung bereitwillig in ihren Speiseplan aufgenommen. Achtet darauf, keine allzu großen Köder zu verwenden, denn Zander haben im Gegensatz zum Hecht ein relativ kleines Maul.

Eine gefrorene Sardine wird in Stücke geschnitten und eines davon am Haar angeködert. Die gefrosteten Fischstücke lassen sich gut werfen, der freie Haken fasst sicher im Zandermaul. Foto: BLINKER/D. Charman

Eine gefrorene Sardine wird in Stücke geschnitten und eines davon am Haar angeködert. Die gefrosteten Fischstücke lassen sich gut werfen, der freie Haken fasst sicher im Zandermaul. Foto: BLINKER/D. Charman

Wenn das Wasser noch warm ist, fangen Weißfische und Sprotten, aber je mehr sich das Wasser abkühlt, desto besser sind Fische mit stark ölhaltigem Fleisch. Mit Makrelen habe ich mich wegen ihrer zähen Haut nie so recht anfreunden können, und habe stattdessen lieber Sardinen-Stücke verwendet, die alle anderen Fischarten an Fängigkeit weit hinter sich ließen.

Wohl wissend, dass ein Stück Sardine auf dem Haken sich nicht allzu gut werfen lässt, montierte ich ein gefrorenes Sardinenstück am Haar an einem 6er Haken. Das gefrorene Fischstück lässt sich gut anködern und werfen, taut aber im Wasser auf und gibt Blut und Öl als Lockspur ins Wasser ab. Der Haken bleibt frei und kann leicht ins harte, knochige Zandermaul eindringen. Zwar mögen Meeresfische nicht überall in Europa auf Zander die erste Köderwahl sein, aber auch andere Köderfische lassen sich am Haken anködern, und das nicht nur für Zander, sondern auch für Hecht.

Köderfische zum Zanderangeln lassen sich mithilfe einer Ködernadel optimal aufziehen. Foto:BLINKER

Köderfische zum Zanderangeln lassen sich mithilfe einer Ködernadel optimal aufziehen. Foto:BLINKER

Auswahl an Köderfischen einpacken!

Habt nach Möglichkeit immer eine reiche Auswahl an verschiedenen Köderfischarten dabei! Denn Zander haben die Angewohnheit, ihre Fressvorlieben fast täglich zu ändern. Habt auch keine Angst davor, Stücke von zwei verschiedenen Köderfischarten mal gleichzeitig am Haken anzubieten. Manchmal sind solche ungewöhnlichen Cocktails die einzige Chance, überhaupt einen Biss zu bekommen!

Zanderangeln mit Köderfisch und Pose: Die Erfolgsmontage

Vor allem Stillwasserzander sind äußerst vorsichtig. Sie leben in einem geschlossenen Gewässer und ihre können ihre Beute lange inspizieren. Ihre Kollegen im Fluss müssen sich oft schnell entscheiden, ob sie das vorbei treibende Fischchen attackieren. Dementsprechend schwer ist es für uns Angler, die Zettis im See an den Haken zu bekommen.

Die einfachste Montage für die Räuber im Stillgewässer ist die klassische Posenmontage. Sie bietet den Vorteil, dass man den Köder nicht nur auf Grund, sondern auch einige Zentimeter darüber anbieten kann. Vor allem nachts, wenn die Fische aktiv jagen, funktioniert das Zanderangeln mit Köderfisch und Pose super. Ich denke, dass sie dann die Imitation eines lebenden Fischchens direkt über Grund lieber nehmen, als ein Stück Aas auf dem Boden. Ist zusätzlich noch ein wenig Welle auf dem Gewässer, bewegt sich die Pose darauf, und dadurch auch unser Köderfisch unter Wasser. Das ist ein toller Zusatzreiz!

Außerdem hat man beim Zanderangeln mit Köderfisch und Pose nur einen minimalen Abzugswiderstand. Dieser wird lediglich durch den Wasserwiderstand der Pose beeinflusst. Ich empfehle schlanke Waggler- oder Loaferposen für die Köderfischmontage. Die Tragkraft ist abhängig von der Ködergröße – benutze ich Fischfetzen, reichen 3 Gramm völlig aus. Bei ganzen Köfis von etwa 5 bis 10 Zentimeter Länge verwende ich etwa 6 bis 10 Gramm tragende Modelle.

Die Köderfrage

Die angesprochene Größe der Köderfische kann tatsächlich fangentscheidend sein. Sie ist abhängig von der Jahreszeit und damit der zu erwartenden Beute der Zander. Zum Saisonstart im Juni ist die junge Brut der Rotaugen und Ukelei noch keinen Finger lang und noch nicht relevant für den Zander. Dementsprechend fressen die Fische in dieser Zeit eher größere Beute, das kann die Brut des Jahres zuvor sein oder auch kleinwüchsige Arten. Köderfische von etwa 8 bis 10 Zentimeter Länge sind optimal. Später, also Ende August, haben die Rotaugen und Ukelei dann eine zanderfreundliche Größe erreicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Räuber sich vom Spätsommer bis Anfang Oktober auf die junge Brut einschießen.

Der Köderfisch an der Posenmontage sollte also etwa 5 bis 7 Zentimeter lang sein. Von Mitte Oktober bis Ende November verwende ich dann wieder größere Köder, da sich die Zander für den Winter Speck anfressen. Und zwar nach dem Maximalprinzip – wenig Aufwand, viel Ertrag. Und ein großer, etwa 10 bis 12 Zentimeter langer Köfi, der regungslos über Grund schwebt, passt dann genau ins Beuteschema.

Übrigens lege ich fast immer eine zweite Rute aus, an der ein Fischfetzen montiert ist. Ich schneide ganz einfach das Rückenfilet eines größeren Rotauges heraus und steche den Haken ein mal hindurch. Manchmal beißen die Zander darauf sogar noch besser!

An manchen Tagen sind Fischfetzen sogar besser als ganze Köfis. Foto: BLINKER/ Archiv

An manchen Tagen sind Fischfetzen sogar besser als ganze Köfis. Foto: BLINKER/ Archiv

Zanderangeln mit Köderfisch: Die Stellenwahl ist wichtig!

In der Dämmerung und nachts ziehen die Zander an den Uferkanten entlang und schnappen sich unvorsichtige Kleinfische. Mir ist das sehr oft beim Stippen aufgefallen. Gegen Abend fing ich die Weißfische kaum noch in direkter Ufernähe, auch wenn sie kurze Zeit zuvor noch am Futterplatz aktiv waren. Logischerweise platziere ich auch hier meinen Köder. Schilfkanten und Seerosenfelder sind markante Plätze, denn sie bieten den kleinen Fischchen Deckung, und das wissen auch die Räuber. In größeren Seen sollte man sich an Strukturen orientieren. Ideal ist eine flache Landzunge, die am Ende recht steil abfällt. Tagsüber halten sich die Zander an der Kante auf, abends ziehen sie die Landzunge hinauf in das wärmere Flachwasser und gehen auf Beutezug.

Hat das Gewässer eine Landzunge, sollte man diese suchen. Die Zander stehen tagsüber an der Kante im Tiefen und ziehen abends die Landzunge hinauf. Foto: BLINKER/ H. Frei

Hat das Gewässer eine Landzunge, sollte man diese suchen. Die Zander stehen tagsüber an der Kante im Tiefen und ziehen abends die Struktur hinauf. Foto: BLINKER/ H. Frei

Simpler Aufbau

Die Montage zum Zanderangeln mit Köderfisch und Pose ist ganz einfach. Du brauchst folgende Materialien:

  • Stopper
  • Waggler, Tragkraft von 3 bis 10 Gramm
  • Schrotblei
  • Wirbel
  • 4er Vorfachhaken mit 0,25er bis 0,32er Mono
Eine ganz simple Posenmontage reicht aus, um Zander mit Köderfisch zu fangen. Foto: BLINKER/ G. Bradler

Eine ganz simple Posenmontage reicht aus, um Zander mit Köderfisch zu fangen. Foto: BLINKER/ G. Bradler

Diese werden dann einfach genau in dieser Reihenfolge montiert. Wenn Du den Köder genau auf Grund ablegen willst, macht es Sinn, noch ein kleines Schrotblei etwa 5 Zentimeter vor den Haken zu schalten. Hebt der Zander den Köder vom Grund an, bewegt er automatisch auch das Blei und die Pose an der Oberfläche steigt auf oder fällt um.

Einfaches Gerät zum Zanderangeln mit Köderfisch und Pose

Auch die Frage nach dem geeigneten Gerät ist schnell geklärt. Alte Teleskop- oder leichte Posenruten in Längen von 2,70 bis 3,60 Meter sind ideal. Das Wurfgewicht sollte sich zwischen 10 und 50 Gramm befinden. Kombiniert mit einer Stationärrolle in Größe 2500 bis 4000 ist das die ideale Combo für das Zanderangeln mit Köderfisch und Pose.

Eine Match-oder Posenrute gibt genug nach, um den Haken nicht ausschlitzen zu lassen, hat aber auch reichlich Rückgrat. Foto: BLINKER/ Archiv

Eine Match-oder Posenrute gibt genug nach, um den Haken nicht ausschlitzen zu lassen, hat aber auch reichlich Rückgrat. Foto: BLINKER/ Archiv

 


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