Fred Kotowski im Interview!

Fred Kotowski mit einem Hecht aus dem Plauersee

Er ist in der Szene bekannt wie ein „bunter Hund“. Die Rede ist von Fred Kotowski, „dem Mann“ wenn es um den Plauer See geht. Gino Steinbach interviewte Ihn,  wo Fred, etwas von sich und seinen Erfolgsmethoden preisgab. Viel Spaß beim Lesen!

Gino ( G ) : Hallo Fred, ich glaube ,es gibt kaum einen Angler, der nicht sofort an den Plauer See denkt, wenn er deinen Namen hört. Die Fotos auf Facebook, zeigen dich und deine Gäste mit zahlreichen Meterhechten. Das macht mich natürlich neugierig. Erzählst du uns ein bisschen was über dich und deinen Fanggeheimnissen? Fred ( F ) :Ja natürlich. Da ich inmitten der Mecklenburger Seenplatte aufgewachsen bin, blieb es nicht aus, dass ich dem Angelvirus erlag . Seit einigen Jahren führe ich hauptberuflich Angeltouren durch und bin nebenbei als Produktberater für Savage Gear und Active Heat( beheizbare Kleidung) tätig. Meine Hobbys kann man kurz zusammenfassen: alles was mit Natur zu tun hat ;-). Mein Hauptgewässer ist der Plauer See und der Tauchower See in Mecklenburg. Desweiteren befischen ich noch ein Gewässer, an dem ich aber keine Guidings mache. Meine Hauptzielfische sind Hecht, Barsch, Zander, Waller und Aal. Obwohl ich privat ganz gerne auch mal Stippen gehe.

Fred Kotowski mit einem Hecht aus dem Plauer See

G: Was genau reizt dich am Angeln? F: Auch nach über 40 Jahren freue ich mich noch immer, einen Fisch zu überlisten. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl wenn bei mir selbst, oder einem Gast, der „Einschlag“ kommt. Aber nicht nur der Fisch allein, sondern die Natur und das ganze Zusammenspiel machen den Reiz aus, und der Fisch ist nur der positive Nebeneffekt.

[box_block]Erlebnisse hat man immer wieder auf dem Wasser und die Natur bietet genug Ausgleich.[/box_block]

G: Seit kurzem bist du Teamangler bei “ Savage Gear“. Wie bist du dazu gekommen? F :Durch einen Zufall und viel Glück. Ich war einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort. 😉 G: Was war dein größter Reinfall beim Angeln? F: Große Reinfälle beim Angeln hatte ich eigentlich nicht, da zum Angeln auch der Verlust eines kapitalen Fisches dazu gehört. Der größte Reinfall ist es, Leuten zu vertrauen, denen ich mein Wissen näher gebracht habe, um dann festzustellen, dass sie mich ausgenutzt haben.

Bei Fred kommen die Gäste in den Genuss, das Potenzial des Plauer Sees kennenzulernen

G: Kommen wir jetzt von den Reinfällen zu den Erfolgserlebnissen. Gibt es ein Erfolgserlebnis, was dir besonders im Kopf geblieben ist ? F: Mein grösstes Erlebnis beim Angeln? Da gibt es einige. Aber nach wie vor, war es mein bisher grösster Hecht von 137cm, den ich 1989 fangen durfte. Gebissen hatte der Riese auf einen Köderfisch. Es war ein wirklich schwerer Tag und ich war kurz davor nach Hause zu fahren. Bereits beim Einpacken, kam dann doch noch der ersehnte Biss und bei dieser Größe war natürlich der Tag mehr wie gerettet. G: Jeder Angler hat auch immer wieder mal einen Schneidertag. Wie gehst du mit fischlosen Tagen um? F: Schneidertage gehören zum Angeln dazu. Wenn die Fische nicht wollen, kann man machen was man will. Aber die Natur bietet genug Ausgleich, und Erlebnisse hat man immer wieder auf dem Wasser.

[box_block]Man sollte nicht nach einer Stunde entmutigt sein, sondern hart am Fisch bleiben[/box_block]

G: Du darfst nur einen Köder mit in den Angelurlaub nehmen, welcher wäre das? F: Den guten alten Tauwurm, man weiss ja nicht, welche Fischarten sich dort tummeln. G: Es tauchen immer wieder Fotos mit schönen Hechten von dir auf. Hast du einen kleinen Tipp, zum Thema Hechtangeln für uns parat? F: Das wichtigste beim Hechtangeln, meiner Meinung nach, ist es zu wissen, wo welche Fische stehen. Gerade das Grundwissen um das Verhalten der Beutefische des Hechtes, machen den kleinen Unterschied aus. Dort, wo Beutefische sind, sollte man auch immer die Räuber finden. Man sollte nicht nach einer Stunde entmutigt sein, sondern hart am Fisch bleiben. Meistens öffnet sich auch an schweren Tagen ein kurzes Beißfenster und dies kann immer einen schönen Hecht bringen.

Auch Barsche lassen sich im Plauer See gut fangen.

G: Wenn man einen Tag bei dir am Plauersee verbringen möchte, wie kann man dich am besten kontaktieren? F: Über meine Homepage www.plauersee-angeltouren.de , dort findet man alle Infos. Egal, ob man eine Tagestour oder einen kompletten Angelurlaub buchen möchte, durch ein sehr gutes Netzwerk in unserer Region, kann man auf jeden einzelnen Wunsch speziell eingehen. G: Vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast unsere Fragen zu beantworten. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg und schöne Erlebnisse am Wasser.

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