Das Zanderangeln im Hamburger Hafen erreichte im Dezember 2012, seinen Höhepunkt! Vor allem Neulinge konnten sich zu dieser Zeit den Traum vom ersten Zander erfüllen. Wie viele andere Angler auch, nutzte auch Dirk Hudtwalcker diese Zeit um mit seinen Freunden die Zanderangelei zu verfeinern hier ist sein Erfahrungsbericht!
Zander-Alarm bei 5 Grad!
Es war ein sonniger Wintertag mit Temperaturen bis zu -5 Grad. Phillip, Steffen und ich (Dirk) waren an der Elbe unterwegs und wollten ein paar stramme Winterzander fangen!
Die Mission für diesen Tag war klar: Die Standplätze der Winterräuber ausfindig machen! Doch wo bitte, lauert bei diesen Temperaturen der Winterzander?Zander im End-Hafen!
In der Hafen-City angekommen, wurden die Köder schnell montiert und ausgeworfen. Um die Fangchancen zu erhöhen, haben wir anfangs absichtlich unterschiedliche Köder gefischt.
Dadurch konnten wir relativ schnell herausfinden, auf welche Köder die Zander an diesem tag Lust hatten! Das kristallisierte sich auch relativ schnell heraus: Mehr Aktion mehr Bisse!__ Wir hatten viele Fische zwischen 40 und 50 cm. Wer öfter in Hamburg unterwegs ist, kennt das! Es gibt Jahre, in denen man relativ wenige Zander fängt, und Jahre, in denen man mehr junge Zander fängt! [box_image_title imageurl=“/content/uploads/18210/Spundwandkescher.jpg“ title=“Spundwand-Kescher-Tipp“]Wer bei heftigen Minusgraden den Kescher, nass an Land liegen lässt, wird sich ärgern! Denn in das zusammengefallene gefrorene breitet sich nicht mehr aus!!! Kleiner Tipp: Den Kescher einfach im Wasser baumeln lassen![/box_image_title]Wo Brassen sind, da sind auch Zander!
Nachdem wir ein paar Stunden geangelt hatten, bekamen wir plötzlich Weißfischkontakte. Sprich: Ruckeln in der Schnur! Wichtig ist es dann, nicht anzuschlagen. Sonst reißt man die Brassen, Güstern und Rotaugen n der Flanke und das, wollen wir vermeiden! Das Gute aber ist: Dazwischen stehen auch die Zander!
Wir hatten Glück, denn die Zander waren richtig aktiv. Kurz darauf, konnte Philip den besten Fisch des Tages fangen: Einen strammen 75 cm langen Zander! Es war ein richtig schöner Drill. Er wurde mit dem Spundwand-Kescher sicher gelandet und nach ein paar schnellen Pic´s, auch wieder direkt und sicher released. Ein Stück weiter den Kai entlang, gab es weitere Kontakte!Zander gefunden und gefangen: Mission erfüllt!
Wenn es im Winter bei minusgraden auf Zander geht, sollte man es auf jeden Fall einmal mit Ködern mit viel Aktion probieren. Zudem laufen Schockfarben hier in Hamburg ausgezeichnet. Probiert es aus, Ihr werdet sehen, es wird die eine oder andere Überraschung geben.
Geflochtene Schnur bei Minusgraden?__Bei unter 0 Grad kann ich nur sagen, dass das Angeln mit Geflochtener Schnur sehr nervig werden kann, da die Schnur schnell vereist und nicht mehr richtig von der Rolle ablaufen kann. Zusätzlich beeinträchtigen die ständig vereisten Ruten-Ringe die Wurfweite enorm.__Phillip war der einzige, der mit monofiler Schnur geangelt hat. Aus diesem Grund hatte er so gut wie keine Probleme mit dem Eis. Im nächsten Winter bin ich auch schlauer und werde mir monofile Schnur aufspulen. „[box_image_title imageurl=“/content/uploads/18210/autor.jpg“ title=“Über den Autor“]Dirk Hudtwalcker ist ein leidenschaftlicher Angler aus Hamburg, der zusammen mit seinen Freunden eine kleine Homepage betreibt, auf der er seine Abenteuer festhält. Häufig trifft man Dirk und seine Jungs an den Kanälen der an der Alster und der Elbe. Hier sind alle Fänge im Community-Profil von Dirk findet ihr alle seine Hamburger Fänge! [/box_image_title]Jetzt kommentieren: Habt Ihr die selben Erfahrungen gemacht wie Dirk?
Technik: Die beste Methode für Zander! Köder-Tipp: Ein Köder mit Fanggarantie Jetzt kostenlos abonnieren: Die besten Zanderfilme im Web