Nach langer Durstphase, konnte die Jagd auf den Esox 2004 fortgesetzt werden. Kaum eine andere Location, als Schwedens unberührten Seelandschaften konnte man besser wählen, um das Hechtfieberentfachen zu lassen.
1.Woche Unerforschtes Land Nach langer Vorbereitungszeit und vielen Telefonaten nach Schweden, entschlossen wir uns ins Dalarna zum Venjansee zu fahren. Die Adresse dorthin bekamen wir schon auf der Jagd&Hund Messe in Dortmund. Bis zum Abfahrtzeitpunkt war es eine reine Nervensache, denn eine Woche vor Reisebeginn war der See noch 10 cm gefroren. Rolf Henningsson, der am Venjansee das Camping betreut, war unser Kontaktmann. Er selbst wohnt 30 km von Venjan entfernt am wunderschönen Kättbosee und schlug uns vor, die ersten Tage dieses Terrain zu befischen, bis das Eis am Venjansee endgültig von der Oberfläche verschwunden ist. Gesagt, getan. Seine gemütliche Holzhütte (ausgestattet mit Kamin und Fußbodenheizung), die wir solange gemietet haben war wunderschön und nur 20 m vom besagten Kättbosee entfernt. Das Wetter tat mit ihren Sonnenstrahlen den Rest zur grenzenlosen Euphorie dazu. Nur keine Zeit verlieren dachten wir und montierten den Außenborder gleich nach der Ankunft an das große Boot, welches wir von Rolf bekommen haben. Rolfs Frau Elisabeth schüttelte nur den Kopf und grinste, als sie erfuhr, dass wir ohne Übernachtung nach ca. 15 Stunden Fahrt, gleich ins Boot stiegen. Wir erklärten ihnen, dass wir nicht zum Urlaub machen da seien…. Der erste Fischkontakt Vor unserem ersten „Ausritt“ warnte Rolf uns schon, dass das Eis noch nicht vollständig geschmolzen sei und die Hechte gerade mit dem Laichgeschäft anfangen würden. Das war sicherlich keine gute Nachricht, aber was kann zwei hungrige Raubfischangler vor der Kulisse schon stoppen? Gerade 15 Minuten unterwegs, schlug der erste 70er Hecht auf den neuen Mega Bait ein. Wir dachten ok, alles richtig gemacht. Als der Hecht allerdings gelandet wurde, von der Körperzeichnung wie ein Papagei aussah und immer noch voller Laich war, wussten wir, Rolf hatte Recht. Es wird jetzt verdammt schwer für uns. Der erste Hecht sollte auch für die nächsten Tage der einzige gewesen sein. Ratlosigkeit und Ungeduld trat bei uns ein. Unsere 6 großen Kunstköderboxen wurden in Minutentakt auf -und zugemacht, die Wassertiefen wurden ständig gewechselt und mögliche Laichplätze angefahren. Aber es half alles nichts und wir trafen uns wie jeden Abend mit Rolf, um über die Situation am Wasser zu sprechen. Immer wieder fiel der Satz: „Jungs, ihr seid 2-3 Wochen zu früh hier!“. Der zweite Anlauf Wir mussten etwas dagegen tun und die einzig logische Lösung war, das Gewässer zu wechseln. Rolf führte uns zum 30 km entfernten Venjansee, der ebenfalls vom Eis befreit war. Das könnte unsere Rettung sein dachten wir und fuhren mit neuer Motivation Richtung Venjan. Auch hier hat Rolf alles bestens organisiert. Ein neues Boot war kein Problem, Gewässerkarten bekamen wir auch und das beste war, dass er sogar den Dorf besten Hechtspezi anrief, der bereits am Wasser auf uns wartete. Magnus ist eigentlich ein alter Norweger, der sich in dieser Gegend niedergelassen hat und nach eigener Aussage den See 35 Jahre lang befischte und ihn wie seine eigene Westentasche kannte. Das war natürlich ein Geschenk für uns und wir unterhielten uns mit Magnus sehr lange und intensiv. Schließlich bot er uns sogar mit uns rauszufahren. Die neu erworbene Euphorie ist aber auch hier etwas gebremst worden. Magnus erzählte uns, dass wir noch ca. eine Woche warten müssten, bis die Fische wirklich aktiv würden. Eine Woche schien zunächst eine verschmerzbare Zeit für uns zu sein. Was sollte schließlich noch schlimmer für uns kommen, als 1 Hecht in 3 Tagen? In der Tat ist die Fangausbeute bereits am ersten Tag besser gewesen. 3 Fische und ein paar wenige Bisse konnten uns aber noch nicht aufjubeln lassen. Vielleicht wird es von Tag zu Tag besser, dachten wir und waren am nächsten Tag sehr früh am Wasser. Der Venjansee ist ca. 30 km lang und mit vielen Buchten und Inseln versehen. Durch die guten Tipps konnten wir etwas gezielter die beschriebenen Stellen anfahren, was uns einen leichten Zeitvorsprung gebracht hat und die ersten miserablen Tage hätte evtl. vergessen lassen können. Nach 16 Stunden intensiven fischen blieb die erwartete Steigerung allerdings aus. Magnus erkundigte sich stets nach den Stand der Dinge und hatte als Überraschung noch etwas mit uns vor. Er erzählte uns von einer Schleppmethode, mit der er vor vielen Jahren erfolgreich die Hechte in Schweden fing. Er nannte seine Konstruktion: HECHTEGGE ! Schnell erklärt handelte es sich um zwei miteinander verbundenen Bretter, die links und rechts ca. 18 Meter parallel zu seinem Boot gezogen wurden und an denen jeweils 5 Hechtköder (Blinker/Wobbler/Gummifische) mitgeschleppt wurden. Somit fischte er damit ca. 36 Meter Wasserfläche ab, mit 10 verschiedenen Kunstködern. Beim Anbiss ertönt eine Glocke, die an einer Art Mast befestigt wurde. Eine wirklich sehr imposante Angelmethode, mit der er allerdings auch keinen Biss bekam… Nun war unsere erste Woche fast vorüber und es war wieder an der Zeit einen neuen Plan auszuarbeiten. Wir konnten es nicht glauben, dass es eine solch schlechte Phase in Schwedens Seeplatten geben kann und wagten eine Vermutung auszusprechen, dass es nicht unbedingt nur an der Laichzeit liegen könnte, warum der Fischkontakt in solch geringen Maße ausfiel. Durch Insiderwissen erfuhren wir an den letzten Tagen, dass der Raubfischbestand in den letzten Jahren drastisch zurückging und von ortansässigen Vereinen zu Gunsten der Renkenbestände kontrolliert wird. So entschieden wir uns, die südlicheren Gebiete Schwedens aufzusuchen, um die Erfolgchancen auf hungrige, abgelaichte Hechte zu erhöhen. Woche Neues Gebiet, neue Hoffnung Zu Auswahl stand Västervik oder das uns bereits bekannte Deltagebiet des Dalälven, wo wir bereits vor 2 Jahren erfolgreich gefischt haben. Das war auch das Kriterium, das uns an den Dalälven getrieben hat. Wir wussten, dass wir noch vor der Hauptsaison ankommen würden, d.h. dass wir höchstwahrscheinlich wieder einsam und allein das riesige Gewässer beangeln dürften. Ein nicht unwichtiger Punkt war doch noch zu klären: führt der Dalälven gerade das Schmelzwasser aus den Bergen oder ist der Pegel beim normalen Stand. Das kann über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Ein Telefonat mit dem Campingplatzbesitzer brachte Klarheit! Das Schmelzwasser ist schon weiter Richtung Ostsee, die Wasserstände sind bestens und die Hechte haben bereits abgelaicht. Also beste Bedingungen, um unseren Urlaub zu retten! Nach rund 300 km Fahrt sind wir gegen Abend an unserem Zielort angekommen. Im Anschluss an ein kleines Gespräch mit den Besitzern wurden uns ein Haus und ein Boot zugewiesen, dass wir aber zuerst nicht beziehen konnten. Ein kaputter Autoreifen hat die Weiterfahrt zum Haus gestoppt. In Schrittgeschwindigkeit rollten wir bis zum Parkplatz, räumten anschließend provisorisch den Wagen leer, um an das Reserverad zu kommen. In Formel 1-Tempo war das Rad montiert und wir konnten uns mit dem wesentlichen beschäftigen. Einer packte die Sachen aus, der andere hat das Boot mit 2 Steuersitzen und einen Außenborder versehen, um am nächsten morgen keine Zeit zu verlieren. Vor dem Schönheitsschlaf planten wir noch den ersten Angeltag mittels einer genauen Wasserkarte des Naturschutzgebiets des Dalälven, anschleißend ging es verdienterweise ins Bett. 05.00 MESZ: Nach dem Motto: „früher Vogel fängt den Wurm“, klingelte der Wecker um Punkt 5 Uhr! Ein Blick aus dem Fenster zeigte uns die momentanen Wetterverhältnisse: leichter Wind, milde Temperaturen und Sonnenschein (den haben wir bis jetzt während allen unseren Angelurlauben missen müssen)! Beste Aussichten für einen guten Fang! Aber wir waren durch die vergangene Pleite nicht all zu euphorisch, eher bedeckt was die Fangprognosen anging. „Also, wenn wir zusammen 10 Hechte fangen, dann ist das schon o.k.!“ Aber wir wollten auch nicht halbherzig die Hechte überlisten, daher nur die besten Köder kamen an die Ruten und die Stellen konnten auch nicht zu weit entfernt sein. Wir fuhren 45 Minuten lang zu einem uns bekannten Hotspot. Ein kleiner Fluss, der in einen flachen See mündet! Nach unserer Theorie müssten die Räuber noch in der Nähe der Laichgebiete sein. Dem war auch so. Bei der Durchfahrt des kleinen Flusses konnten wir nur einige halbstarke Hechte erwischen, diese haben uns aber einen riesigen Felsbrocken vom Herzen nehmen können. Am See angekommen versuchten wir zu erst mit Schleppen. 2 flachlaufende Wobbler im Schlepptau und die Esoxjagd konnte beginnen. Das war zumindest unsere Ansicht, die Räuber sahen es wieder etwas anders. Für uns gab es 2 Gründe: – entweder angelten wir nicht an den Standorten der Hechte oder – zu dem Zeitpunkt waren sie nicht besonders aktiv Der Durchbruch Vielleicht von beidem etwas, denn als wir gegen 10 Uhr eine sehr flache Schilfkante anfuhren und die 1-Minus-Kugel von Mann´s ins Schilf flog, erfolgte sofort nach Anzug ein heftiger Biss! Gefolgt von einen starkem Anschlag sowie einen explodierenden Hecht, der bei einer Wassertemperatur von 12°C seine ganzen Kräfte freiließ. Die erhoffte Großmutter war es nicht aber dieser 70er Hecht hat uns einiges über unsere künftigen Angelplätze verraten. Ein günstiger Wind machte eine erstklassige Drift entlang der Schilfkante möglich, so dass wir ohne lästigen Dirftsack oder gar Korrekturen mit dem Außenborder angeln konnten. Und es hatte den Anschein, als ob unsere Lieblinge gefangen werden wollten. Alle 10 Meter fand ein Hecht unsere „Kugeln“ attraktiv und stieg mit voller Aggression ein. Viele Fische verfehlten vor lauter Gier den Köder, doch umso heftiger konnte man den zweiten Anbiss im Handgelenk spüren. Es ist ein spektakuläres Erlebnis, wenn ein Hecht einen knapp unter der Wasseroberfläche geführten Wobbler so angreift, dass er samt Köder sein Element für eine kurze Zeit verlässt, um mit einem lauten Klatscher wieder unterzutauchen. Innerhalb von 2 Stunden konnten wir auf diese Art rund 15 Hechte bis 80 cm fangen. Gegen Mittag hing ein eher gemütlicher Hecht nach einem ruhigen Anbiss am Haken des 1-Minus. Noch konnten wir uns nicht entscheiden, ob es ein Minihecht war oder ein lässiger Kapitaler. Die erste Flucht, die einen breiten Wasserstrudel erzeugte brachte Klarheit. Nur noch ein Frage war offen: Knapp unter oder gar über der magischen Metergrenze?“ Zuerst musste der Fisch natürlich ausgedrillt werden, was mitten im Schilf nicht gerade angenehm ist, doch umso angenehmer war die erfolgreiche Handlandung. Als das Maßband auch noch 101 cm anzeigte, war es geschafft! Der erste Meter des Urlaubes! Einige schnelle Fotos mit Fisch und dem glücklichen Fänger, dann verabschiedete sich eins der beiden Fotomodels mit einem Flossenwinker und schwamm davon. Die Räuber waren aber immer noch gut drauf, so musste sich die Freude zuerst in Zaun halten, wir wollten doch schließlich noch die Schwestern dieser Dame erwischen. Nach einigen kleinen Fischchen haben die Hechte gegen 13.30 Uhr die Fressphase beendet. Gegen Abend kehrten wir wieder in den See zurück, um die Fische vor dem Schlaf noch mal zu stören. Aber die Aktivität ließ zu Wünschen übrig. 2-3 kleinere Hechte hatten mit uns erbarmen bis auf einmal eine Hechtdame im Schilf explodierte und mit einen Knall im Wasser verschwand ohne den Wobbler zu berühren. Der zweite Wurf an die gleiche Stelle brachte jedoch keinen Biss. „Alle guten Dinge sind drei!“ Gleicher Wurf, den Wobbler kurz beschleunigen, Attacke! Noch mal wollte der Räuber die Beute nicht entkommen lassen, das hat er uns spüren lassen. Ein 90er Hecht konnte nach einer erfolgreichen Landung fotografiert und zurückgesetzt werden. Ein klasse Abschluss für den ersten Tag am Dalälven mit insgesamt 28 Fischen bei einer angenehmen Durchschnittsgröße. Der Urlaub war gerettet! In den nächsten beiden Tagen ließen wir die Stelle ruhen und schauten uns in anderen Gebieten um. Hier und da konnten wir Hechte fangen jedoch ein richtiger Hotspot war nicht dabei. So dass wir mit der Hälfte der Fangquote zufrieden sein mussten. Rauschzustand Am vierten Tag planten wir eine längere Fahrt ein. Der Wecker gab bereits um 4.30 Uhr Geräusche von sich. Wir hatten schließlich eine 1,5 Stunden lange Fahrt vor uns. Weiter im Norden zeigte unsere Wasserkarte interessante Stellen an, die wir testen wollten. Wir haben uns richtig entschieden, denn die Stelle entpuppte sich als ein super Hotspot. Gepaart mit einem ganztägig anhaltenden Beißverhalten konnten wir unseren Traumtag erfüllen. 55 Hechte haben das Bootsinnere gesehen, dabei waren einige 90+ Fische und viele 80er, die uns jedes Mal einen spannenden Drill geboten haben. Die nächsten Tage waren ähnlich stark auch wenn die Menge der gefangen Fisch nicht mehr so hoch war, dafür wurde aber die Durchschnittsgröße immer höher. So konnten wir an einer Stelle von rund 100 qm 8 Hechte zwischen 83 und 100 cm verhaften. Diese Räuber versteckten sich zwischen großen Felsen und lauerten allem auf, was mit der Strömung hinunter getrieben worden ist. In dem Fall waren es die Salmo Skinner in 15 & 20 cm Länge, die hungrig attackiert worden sind. Im Übrigen entwickelten sich diese Köder im Laufe des Urlaubs zu unseren Lieblingen. Die Größe und Laufverhalten dieser Wobbler sagt eine fangtechnisch erfolgreiche Zukunft voraus. Die letzten 2 Angeltage nutzten wir, um uns beim wunderschönen schwedischen Frühjahrswetter zu entspannen. Nicht wirklich! Neue Hotspots sollten gefunden werden, so steuerten zielorientiert alle viel versprechenden Schilfgürtel und Buchten an. Doch die Hechte machten uns das Leben nicht einfach. Vor einigen Tagen wurden wir noch im knietiefen Wasser fündig, so standen zumindest die Damen jetzt zwischen 2-4 Metern Tiefe. Felsenreiche Gebiete mit entsprechend viel Wasser unter der Oberfläche brachten nun den Erfolg. Aber einmal gefunden, konnten wir wieder die enorme Aktivität der Fische genießen. Am letzten Tag konnten wir fast an unseren besten Tag anknüpfen. Neben den gefangen 46 Stück hätten wir noch rund 20 nachlegen können, wenn wir uns intensiver mit den Halbstarken beschäftigen würden, was aber nicht unser Ziel war. Die gewonnene Erfahrung Neben den Genuss der schwedischen Wildnis inklusive Bieber, Waschbären und diversen Greifvögel bringt solch ein erfolgreicher Angelurlaub auch einen Lerneffekt mit sich, sofern man diese auch bewusst wahrnimmt und verinnerlicht. Zuerst wäre da die Frage nach den Standorten: Eine Woche vor Ankunft haben die meisten bereits abgelaicht, und befanden sich immer noch in der Nähe der Laichplätze im sehr flachen Wasser, aber stets dort wo die Futterfische nachkommen können, z.B. Flussmündungen, Verengungen zwischen 2 Inseln und offene Buchten. Einige Tage später verlagerten sich die Plätze in tiefere Wasserregionen. Auch wenn das Beißverhalten nachlässt, lassen sich Hechte gut fangen und zwar nicht nur die kleinen. Durch langsamere Einhol- oder Schleppgeschwindigkeit und durch größere Köder ließen sich die Hechte sehr gut reizen. Besonders fängig waren dann große Gummiköder wie der Riesen-Sandra oder unsere 25 cm langen Bullfrogs, die genau wie die Fische selbst eher gemütlich durchs Wasser schlichen. Eine Theorie, die sich wieder mal bestätigt hat: die kleineren Hechte suchen andere Standorte auf als die größeren Artgenossen. Es gibt 2 Gründe für solch ein Verhalten. 1. Die kleineren laichen als erstes ab oder gar nicht, so dass sie sich auch als erstes wieder zurückziehen. 2. Punkt und auch der schwerwiegendere ist, dass die kleinen als potentielle Futterfische angesehen werden und sich dadurch vor den Großen verstecken müssen. Also wer in Schweden keine Massenfänge wünscht, sollte nach einigen kleinen Hechten die Stelle wechseln, um die reifen Damen aufs Kreuz legen zu können! Die Bilanz der Tour sieht wie folgt aus: – eine Erholungswoche in Dalarna – eine Traumwoche am Dalälven-Delta mit über 200 Hechten, von den rund 25 zwischen 10-16 Pfund lagen – 2 Wochen voller Wildnis, Natur, Entspannung und unvergesslicher Momente Verständlicherweise möchten wir diesen Urlaub in einem Jahr wiederholen, mit der Hoffnung, dass alle von uns zurückgesetzten Fische einiges an Länge, Gewicht, Kraft und Nachkommen gewonnen haben. Bericht von Damian Stec und Christoph Cichy www.hechtfieber.de