Der NASF (The North Atlantic Salmon Fund) hat das
Ziel, die Bestände an Atlantischen Lachsen weltweit wieder auf das Niveau zu
bringen, das sie einmal hatten. Auf dem Weg dorthin ist jetzt ein weiterer
großer Sieg gelungen. Die isländische Regierung hat die Pläne gestoppt, zur
Gewinnung von Wasserkraft 3 riesige Staudämme zu bauen im größten Fluß-System
Islands, dem Thjorsa.
Der Fluss beherbergt Islands größten Bestand an Wild-Lachsen, dazu Meerforellen, Bachforellen und Saiblinge. Der NASF überzeugte die Regierung, die Damm-Bauten würden unermessliche Schäden anrichten am Lebensraum und an den Laichplätzen der Lachse. Dank Schutzmaßnahmen hat sich in den letzten 10 Jahren die Zahl der mit der Angel gefangenen Lachse in Island verdreifacht. Angel-Tourismus ist zu einer wichtigen Einkommensquelle des Landes geworden. K.K.