Barsch-Alarm! Johannes Dietel gibt Tipps, wie man Barsche unter Brücken fängt!

Barsch Dietel

Bild: Dietel

Johannes Dietel fängt seine Barsche gerne unter Brücken

4 Brücken Tipps von Johannes Dietel

Es gibt mehrere Gründe, weshalb Brücken regelrechte Barsch-Magnete sind: Brücken werden an Stellen gebaut, an denen die Ufer der Flüsse etwas näher zusammenliegen als im restlichen Verlauf. Damit sind Brücken immer auch Engstellen, durch die sich der ganze Zugfisch pressen muss. Die Strömung ist etwas stärker, der Grund dafür weniger schlammig. Zudem liegt noch Unrat im Wasser vom Brückenbau. Das mögen Barsche! Die Pfeiler sind eine interessante Struktur zum Verstecken oder zum Abgrasen. Und der Schatten bietet zusätzlichen Schutz und gute Jagdbedingungen für die Barsche. Und das nicht nur für die für Fische, sondern auch für die Barschangler.  Da Brücken als gute Spots einfach zu lokalisieren sind, werden deshalb auch oft stark beangelt. Brückenfische sind deshalb oft ein bisschen „schlauer“ als der Rest im Strom. Deshalb muss man sie umso besser beangeln.

Strömungsspiele für Barsche:

Als Bootsangler kann ich mir aussuchen, ob ich mit oder gegen die Strömung angeln will. Aber auch als Uferangler hat man die Wahl, ob der Köder halbschräg mit oder gegen die Strömung gezogen wird. Zwar scheint es natürlicher, den Snack mit der Strömung auf die gegen den Wasserdruck ausgerichteten Barschmäuler zukommen zu lassen. Doch muss man jeden Tag neu schauen. Manchmal beißen sie nur, wenn wir gegen die Strömung fischen. Manchmal genau umgekehrt.

Hart am Beton:

Tagsüber stehen die Barsche manchmal superdicht an den Brückenpfeilern. Wer diese parallel anwirft, fängt oft mehr. Nirwana-Barsche: Manchmal stehen die Barsche aber auch einfach mitten im Fahrwasser unter der Brücke. Dieses Terrain will auch abgesucht werden.

Feines Gerät für Barsche

Auch wenn es an Brücken immer mal Hänger gibt – wo viel geangelt wird, fängt man immer mehr, wenn man mit dünner Schnur angelt. Ganz oft muss man gar nicht mal zum Grund runter, um zu fangen. Underspins und Twitchbaits liefern auch ohne Grundkontakt ganz hervorragende Fangergebnisse, wenn die Barsche nicht am Grund stehen.

Chebu statt Jig

Wenn die Barsche hart am Grund stehen, muss man sie auch dort abholen. Ganz kurze Hüpfer und Bodentasten im Schleifgang sind jetzt die Mittel der Wahl. Wer mit einem flexiblen Haken am Chebu-Rig angelt, bekommt hier deutlich weniger Hänger als Mitangler, die immer noch auf den starren Bleikopf setzen.

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Barsch Chebu

Bild: Dietel

Köder mit beweglichen Haken wie dieser am Chebu-Rig verursachen unter Brücken nicht so viele Hänger wie z.B. Jigs mit feststehenden Haken.

Barsch Johannes Dietel

Bild: Johannes Dietel

An Brücken zeigt sich der Barschangel-Meister, denn hier wird viel gefischt und nur die Besten fangen die vorsichtigen Brückenbarsche regelmäßig.

 


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