Für diesen Artikel habe ich mich auf den Weg ins Waldviertel in Niederösterreich an die Thaya gemacht, um Ihnen gemeinsam mit meinem Kollegen Josef Polt das Angeln auf Hechte mit Deadbaits näherzubringen. Josef ist in dieser Gegend aufgewachsen und kennt den Fluss wie seine Westentasche. Das Thayatal zählt zu den wohl schönsten und artenreichsten Flusstälern Österreichs. Da ist es nicht verwunderlich, dass im Zuge der Einrichtung des Schutzgebietsnetzes „Natura 2000“ Teile davon zum Europaschutzgebiet erklärt wurden.
Die Thaya selbst ist ein weitgehend naturbelassener Fluss mit einer Länge von rund 230 km. Sie hat zwei Quellflüsse, die deutsche Thaya und die Mährische Thaya, fließt größtenteils an der Staatsgrenze zwischen Österreich und Tschechien und mündet in die March. In ihrem Mittellauf hat sich die Thaya tief in die Landschaft eingegraben, der Höhenunterschied der Hänge liegt hier teilweise bei 100 m. Aufgrund dieses besonderen Profils baute man viele Schlösser und Burgen hoch über ihrem Ufer, wie beispielsweise die Burg Raabs.
Der Fluss hat einen sehr abwechslungsreichen Lauf, es gibt rasch fließende Gefällestrecken mit Kiesgrund und ausgedehnte Ruhigwasserbereiche in den Mäandern und in den Staustufen. Man findet zahlreiche Strukturen, Totholzansammlungen, unterspülte Uferbereiche und teilweise weit über das Wasser hängende Äste. Diese Bedingungen schaffen einen optimalen Lebensraum für zahlreiche Fischarten. In den Fließabschnitten und Stauwurzeln treten unter anderem Aale, Döbel, Nasen sowie Barben auf und in den Stauabschnitten befinden sich besonders Karpfen, Schleien, Brachsen, Zander, Welse und natürlich fette Hechte!
1. Deadbaiting-Tipp: Präsentieren Sie heimische, präparierte Köderfische!
Im Idealfall verwenden Sie zum Hechtangeln im Winter heimische Köderfische als Deadbaits – und zwar direkt aus dem Gewässer, an dem Sie angeln. Die Fischchen werden mit einem Auftriebskörper – und eventuell noch mit einem Flavour – versehen. Der bevorzugte Köderfisch ist am besten die Fischart, die im Gewässer am häufigsten vorkommt. An der Thaya sind unsere Top-Köder beispielsweise Rotfedern.
Der Hecht hat nach oben gerichtete Augen, deshalb sollte der Köderfisch immer über ihm präsentiert werden. Zum Aufpoppen gibt es verschiedenste Auftriebskörper in unterschiedlichen Formen und Größen, es gibt auch sogenannte „Bait Pop-up Kits“. Alternativ können Sie Holz-, Kork-, oder Schaumstoffstücke verwenden, oder Sie können auch einfach mit einer kleinen Spritze ein wenig Luft in den Köder injizieren. Hierfür sollten Sie die allerdünnste Injektionsnadel verwenden, die Sie bekommen können.
Fragen Sie einfach beim Doktor Ihres Vertrauens nach. Mit einer richtig dünnen Nadel verschließt sich die Einstichstelle nämlich gleich wieder und es kann nicht so viel Luft austreten. Dennoch sollten Sie in regelmäßigen Abständen kontrollieren, ob noch der gewünschte Auftrieb des Köders gegeben ist.
Zum Flavourn verwenden wir gerne Liquids, die vorrangig beim Welsangeln eingesetzt werden, die wir wiederum mittels Injektionsnadel dem Köder einspritzen. Der Lockstoff hilft dem Hecht dabei, den Köderfisch schneller zu finden. Sollten Sie keine Möglichkeit haben, den Köder aus dem Gewässer selbst zu besorgen, können Sie natürlich auch gekaufte Fische verwenden. Entweder besorgen Sie sich Forellen oder Meeresfische wie Sardinen oder Makrelen aus dem Supermarkt. Diese sind sehr ölhaltig und geruchsintensiv.
Anködern des Deadbaits
Sie können entweder einen Fisch im Ganzen anködern oder Sie verwenden Stücke davon. An Fischstücken empfiehlt Josef bevorzugt den Kopfteil beziehungsweise den vorderen Teil des Fisches, da sich hier die stark durchbluteten Organe, wie beispielsweise die Kiemen befinden. Um den präparierten Köfi schließlich am vorbereiteten Vorfach montieren zu können, verwenden Sie am besten eine lange Boilienadel. Entfernen Sie zunächst ein paar Schuppen am vorderen Rückenbereich des Fisches, stechen Sie mit der Nadel ein und fahren Sie vorsichtig am Rückgrat entlang, aber nicht ganz bis nach hinten, denn sonst bekommt der Köderfisch eine unnatürliche Form.
Den Haken platzieren wir beim Deadbaiting übrigens auch nicht ganz vorne beim Kopf. Grund dafür ist die Tatsache, dass die Hechte ihre Beute immer mit dem Maul voran nehmen, und wenn man den Haken etwas weiter hinten ansetzt, hängt dieser im Normalfall vorne im Maul und nicht tief im Schlund des Hechtes. Außerdem hat man den Vorteil, dass das Auswerfen des Köfis besser klappt, da er sich bei dieser Anköderungsvariante nicht so stark zusammenziehen kann.
Spezialtipp: Sichern Sie Ihre Bait Pop-ups!
Wenn Sie Auftriebskörper aus Kunststoff verwenden, wie beispielsweise die von „Mr. Pike“, hat Johann einen Spezialtipp für Sie. Um zu vermeiden, dass Sie die Auftriebskörper verlieren, können Sie diese an ein Stück Vorfachschlaufe crimpen – dazu später mehr –, die Sie im Zuge des Montierens des Auftriebskörpers am Köderfisch beziehungsweise Köderfischstück am Haken mit einfädeln. So sichern Sie die Plastikteile und sparen Geld, denn die gekaufte Bait Pop-ups sind oft teuer und verschmutzen noch dazu die Umwelt, wenn sie verlorengehen.
2. Tipp: Legen Sie einen großen, hellen Futterteppich an!
Der Hecht raubt sehr gerne über hellem Untergrund, weil dort einfach ein besserer Kontrast gegeben ist. Die Chancen, ihn zum Biss zu animieren, stehen definitiv höher, wenn der Hecht den Köder optisch deutlich wahrnehmen kann. Um einen ausreichend großen Futterteppich anlegen zu können, benötigt man entsprechend viel Futter. Aber keine Sorge, es ist absolut kein Muss, ausschließlich teure Futtermittel zu verwenden.
Futtermischung fürs Deadbaiting
Wir empfehlen eine Mischung, die zum Großteil aus Maisschrot besteht, dem man circa 20 Prozent qualitativ hochwertige Anteile beimengt, wie beispielsweise die fertige Staubfuttermischung „Sweet Breams Nr. 1“ von Browning. Sie können auch Fischmehle dazugeben, zerstückelte Fischstücke, die Sie durch den Fleischwolf gedreht haben, oder auch Fischöle wie zum Beispiel Lachsöl beimengen, damit Sie einen intensiven Fischgeruch ins Gewässer bringen. Die Futtermischung reichern Sie schließlich mit Wasser an, bis eine Masse entsteht, aus der sich gut klebende Futterbälle formen lassen. Diese können Sie dann ganz einfach ins Gewässer einbringen. Am besten wirft man sie von Hand oder per Schaufel ein.
Spezialtipp: Der Trick mit der Maulwurfserde
Angeln Sie an einem Fluss, in dem eine relativ starke Strömung herrscht, haben Sie mitunter das Problem, dass das Futter zu schnell weggespült wird. Dem können Sie entgegenwirken, indem Sie der fertigen Futtermischung etwas Maulwurfserde hinzufügen und sie damit schwerer machen. Maulwurfserde findet man oft ganz einfach in der näheren Umgebung. Sie hat auch den Vorteil, dass der erdige Geschmack beziehungsweise Geruch gründelnde Fische imitiert, was die Hechte natürlich anzieht.
Aber Vorsicht: Sie sollten das Futter vorher komplett anfeuchten und fertig anrühren. Es muss also abgebunden sein, bevor Sie die Erde zufügen, denn sonst entsteht nur ein unbrauchbarer Matsch.
Deadbaiting-Tipp 3: Angeln Sie mit einem einfachen System!
Wir angeln entweder mit einer Auftriebsmontage mit Ledger Boom und einem relativ schweren Blei oder auch nur mit einem schweren Durchlaufblei. Es ist es wichtig, den Hecht beim Biss kurz fahren zu lassen, denn wenn er den Köder packt, kann es durchaus sein, dass er ihn im Maul noch einmal dreht. Viele machen den Fehler, dass sie ein zu leichtes Blei verwenden, was zur Folge hat, dass der Hecht das Blei beim Biss leicht anhebt und so einen ungewollten Widerstand spürt.
Ein schweres Blei von circa 100 bis 200 g wirkt hingegen wie ein Umlenker. Egal wo der Fisch nun hinzieht, das Blei bleibt liegen wie der Fels in der Brandung und der Hecht spürt lediglich den Widerstand des Bissanzeigers beziehungsweise des Freilaufs. Die Form des Bleies ist hierbei nicht so wichtig. Bei hoher Strömung verwendet man am besten ein flaches Gripper-Blei. Einen Ledger Boom benötigt man im Grunde genommen nur, wenn das Gewässer einen schlammigen Untergrund hat oder einen steinigen, in dem sich das Blei leicht verkanten könnte. Außerdem hat es den Vorteil, dass man die Montage garantiert verwicklungsfrei auswerfen kann.
Das perfekte Vorfach fürs Deadbaiting
Die Montage verbindet man einfach und schnell mit Hilfe des „Quick-Systems“ von Mr. Pike mit dem Vorfach. Als Vorfach können Sie bereits fertig gebundene Produkte kaufen. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, oftmals werden Kombinationen von Einzelhaken und Drillingen angeboten. Da die Verwendung von Drillingen an der Thaya jedoch nicht erlaubt ist, haben wir unsere Vorfächer selbst gefertigt. Wir verwenden entweder ein Stahlvorfach oder monofiles Material, mindestens mit der Stärke 0,60. Die Länge sollte circa 70 bis 90 cm betragen – je nach Größe des Köders. Wenn Sie ein monofiles Vorfach verwenden, sollten Sie es am besten vor dem Einsatz dehnen, damit es keine Schlaufen am Grund wirft. Und was ist mit den Knoten?
Spezialtipp: Willst du dein Vorfach pimpen, musst du crimpen!
Sowohl ein Stahlvorfach als auch jegliches monofiles Vorfachmaterial lässt sich ohne Weiteres crimpen. Sie benötigen dafür lediglich eine Crimpzange – erhältlich beispielsweise bei „Black Cat“ – mit den passenden Hülsen. Hülse drauf, Haken einfädeln, Schlaufe machen und circa dreimal an verschiedenen Stellen crimpen, indem Sie die Zange immer leicht nachdrehen. Fertig! Und falls jemand Bedenken hat, dass das auch wirklich hält: Ich habe mir diesen Trick von meinem Guide beim Hochseeangeln abgeschaut und glauben Sie mir, wenn man so einen mehrere hundert Kilo schweren Blue Marlin fangen kann, wird das auch beim Hecht klappen.
4. Die richtige Platzwahl ist beim Deadbaiting entscheidend!
Was nützen einem das perfekte Vorfach und die beste Montage, wenn man an einem Platz angelt, an dem es keine Hechte gibt? Es ist wie immer beim Angeln: Auch beim Hechtangeln mit Deadbaits ist die richtige Platzwahl das Nonplusultra. Wenn Sie öfter an demselben Gewässer angeln, erleichtert Ihnen das die Sache natürlich erheblich. Sie sollten sich alle Stellen merken, an denen Sie jemals große Hechte beim Rauben beobachten konnten. Die Fische sind standorttreu – und die Chancen stehen gut, dass man dort immer wieder auf sie trifft
Im Winter steht Esox tief
An einem unbekannten Gewässer halten Sie am besten Ausschau nach ruhigen tiefen Bereichen mit überhängenden Ästen, Schilf oder Sonstigem. Alles, was sich gut als Unterstand anbietet, kann interessant sein. An Gewässern, die keine Naturufer haben, sollten Sie es im Winter am besten wiederum in den tiefen Bereichen und Löchern versuchen – außer es scheint einmal nach vielen dunklen Tagen die Sonne vom Himmel. Dann genügt auch ein minimaler Temperaturunterschied und die kleinen Fische ziehen in die seichten, wärmeren Bereiche des Wassers und der Hecht folgt ihnen natürlich.
Wenn Sie mehrere Angler sind, macht es Sinn, die Angeln beziehungsweise die Köder gestaffelt auszubringen. Es bringt nichts, wenn man beispielsweise sechs Köder in demselben Loch platziert. Also, wenn Sie die Möglichkeit haben, nutzen Sie diese auch und fächern Sie die Angeln zunächst über einen größeren Bereich. Platzieren Sie bei den tiefen Stellen die Köder unter und auch über der Abrisskante. Wenn man dann die ersten Bisse bekommen hat, kann man den Angelplatz entsprechend optimieren. Und noch ein Hinweis zum Verhalten am Wasser:
Sorgen Sie für Ruhe am Platz!
Keine Angst, Sie müssen keinesfalls die ganze Zeit flüstern, aber wenn Sie beispielsweise Ihr Auto in der Nähe geparkt haben, vermeiden Sie das Zuschlagen der Türen. Alles, was Schall- beziehungsweise Druckwellen auslöst, die sich auf den Boden und auch auf das Wasser übertragen, sollte vermieden werden. Und wandern Sie nicht ständig direkt am Ufer herum. Auch große Hechte halten sich gerne dicht am Ufer auf und ein falscher Tritt oder eine schnelle Bewegung kann ausreichen, um den Zielfisch zu vergraulen.
5. Tipp: Kombinieren Sie eine harte Rute mit monofiler Schnur!
Beim Deadbaiting gezielt auf große Hechte empfehlen Josef und ich für einen Fluss wie die Thaya relativ harte und steife Angeln. Zunächst benötigt man ein entsprechendes Wurfgewicht, wenn man kein Boot zur Verfügung hat und die Köder nicht nur am diesseitigen Uferbereich, sondern auch weit im Fluss oder am gegenüberliegenden Ufer platzieren möchte. Der Hecht hat ein hartes Maul und es bedarf einer gewissen Stärke, um den Anschlag sicher durchzubringen. Auch um einen großen Hecht im Drill von eventuellen Hindernissen im Gewässer wegzuhalten, oder um ihn dort rauszuholen, braucht man eine entsprechend harte Rute.
Mono federt Hecht-Fluchten im Drill
Ausgleichend dazu empfehlen wir vorzugsweise eine monofile Hauptschnur. Der Hecht macht schnelle Fluchten und wenn die Schnur eine entsprechende Dehnungseigenschaft hat, ist das Risiko geringer, dass er ausschlitzt. Aufgrund der fehlenden Dehnung ist ein Geflecht also nicht so gut geeignet. Außerdem kann eine geflochtene Schnur bei niedrigen Temperaturen leicht einfrieren. Was die Schnurstärke betrifft, empfehlen wir eine 40er, wenn Sie, so wie wir an der Thaya, eine gewisse Distanz beim Werfen überbrücken müssen. Mit dieser Stärke können Sie einen großen Hecht im Drill hart rannehmen und das Risiko eines Schnurabrisses an Hindernissen ist gleich Null.
Spezialtipp: Zum Einstieg können Sie Karpfenruten und -rollen verwenden!
Wenn Sie Anfänger auf dem Gebiet sind und nur mal ins Deadbaiting reinschnuppern möchten, können Sie ohne Weiteres auch Karpfenangeln und -spulen verwenden. Solange die Ruten eben eine gewisse Härte aufweisen, spricht absolut nichts dagegen und Sie können sich zumindest für den Anfang eine Menge Geld sparen.
Tipp 6: Alternative Spinnfischen mit Deadbaits
Wenn Ihnen zum Ansitzangeln im Winter die Temperaturen zu kalt sind, können Sie auch aktiv werden und Ihr Glück „Oldschool“ mit Spinnangeln auf Hecht versuchen. Diese Angeltechnik, bei der man wiederum Deadbaits, also ganze, gezupfte Köderfische verwendet, ist gewissermaßen in Vergessenheit geraten. Man kann damit jedoch sehr gute Erfolge erzielen!
Mittags aktiv auf Hecht angeln
Voraussetzung dafür ist einerseits, dass man bereit ist, Strecke zu machen, denn man sollte bereits nach wenigen erfolglosen Würfen weiterziehen und andererseits, dass man geübt ist im Werfen, denn an Flüssen wie beispielsweise der Thaya finden sich nur selten freie Uferplätze, an denen man weit und ungehindert werfen kann. Beherrscht man dann noch die richtige Köderführung, steht dem Spinnfischen auf Hecht mit Deadbaits nichts mehr im Wege. Diese Angeltechnik sollte man übrigens vorzugsweise um die Mittagszeit, in der die Sonne am höchsten steht, praktizieren, da die Hechte im Winter am ehesten zu dieser Zeit aktiv sind und auf Raubzug gehen.
Spezialtipp: Hechtangel-Tipps in kleinen Videos
Auf Johanns YouTube Kanal „TheHaunzz Fishing & Hunting“ finden Sie nicht nur ein Video zum Thema Oldschool Spinnangeln, in denen Josef Ihnen diese Technik im Detail erklärt, sondern auch noch zwei weitere Videos, in denen Sie in bewegten Bilder noch mehr über die Tipps der beiden Deadbaiting-Experten zum Hechtangeln erfahren können.
7. Deadbaiting-Tipp: Seien Sie gut vorbereitet!
Noch bevor Sie Ihre erste Angel auslegen, sollten Sie alles bereitlegen, was Sie zum Landen und Versorgen des Hechtes benötigen. Wenn ein Fisch beißt, kommt es immer zu einer Stresssituation und es kann nicht sein, dass man dann erst Kescher, Abhakmatte, Wiegeschlinge, Maßband, Zange, Wasserkübel etc. zusammensuchen muss.
Was den Kescher beim Deadbaiting auf Hecht betrifft, empfiehlt Ihnen Josef einen ausreichend großen mit hartem Rahmen, da man einen Hecht – anders als einen Karpfen – schnell keschern muss. Außerdem sollte er relativ großmaschig sein, weil man so unter Wasser wiederum schneller ist. Im Idealfall ist das Netz gummiert, damit sich der Haken nicht so leicht verfangen kann. Angeln Sie an teilweise schwer zugänglichen Ufern, so wie wir an der Thaya, dann achten Sie darauf, dass der Kescher eine Teleskopstange hat. Die Gefahr, an dem Naturufer auszurutschen, ist groß und gerade bei winterlichen Bedingungen sollten Sie besser nicht ins Wasser fallen.
Spezialtipp zum Nachmachen: Flambiertes Vorfach
Hier sehen Sie, wie Sie am besten ein Stahlvorfach mit Einzelhaken binden.
Videotipp: Deadbaiting auf Hecht
Guidingtouren an der Thaya
Die Reviere der Thaya verfügen über einen sehr abwechslungsreichen und reizvollen Fischbestand. Josef Polt bietet unter anderem an der Mährischen Thaya – mit rund 17 km ein Teil des Oberlaufes der Thaya – professionelle Angelguidings an. Für das Revier I/24 Weikertschalg gibt es auch Angelkarten zu erwerben. Interessenten schreiben eine E-Mail an [email protected].
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