Die beiden fängigsten Aalmontagen sind für mich das Aal-Rig von John Sidley und das Dyson-Rig. Letzteres kommt zum Einsatz, wenn man über Kraut angelt. An einem neuen Gewässer wechsle ich dann noch jede Stunde den Köder und tausche den Tauwurm gegen ein Fischstück aus. In den ersten Stunden der Dunkelheit, aber auch in der frühen Morgendämmerung kann ich so herausfinden, ob die Aale fressen oder nicht. Aber es gibt auch noch zwei weitere Montagen zum Aalangeln, die beide ihr berechtigtes Einsatzgebiet haben.
Die vier Aalmontagen im Überblick:
Bevor Ihr Euch jetzt die vier Aalmontagen anschaut und sie selbst am Wasser ausprobiert, habe ich noch einen Tipp für Euch, der die Fangchancen steigert. Das Zauberwort lautet: Anfüttern! Aale lassen sich wie andere Fischarten auch durch Anfüttern an den Platz locken. Wenn man einige Tage bis zur Angelsession anfüttert, sollte man das mit einer Futterrakete tun, weil man damit auch weiter vom Ufer entfernt füttern kann als wenn man das Futter von Hand einwirft. Verwendet aber nicht zu viele Würmer und Maden, weil damit nur andere, unerwünschte Fischarten angelockt werden. Füttert stattdessen mit Fischstücken oder Garnelen.