Schwere Kunstköder lassen sich zwar weit werfen, laufen aber zu tief. Und mit kleinen Ködern erreiche ich nicht die erforderlichen Wurfweiten. Wie komme ich an die Rapfen heran? Mit einer steil nach oben zeigenden Rute und einer erhöhten Einholgeschwindigkeit durch eine Rolle mit hoher Übersetzung kann ich auch schwerere Köder oberflächennah präsentieren. Es gibt aber auch sehr gute Köder, die, etwas langsamer angeboten, dicht unter der Oberfläche laufen. Ich denke hier z.B. an den Spöket von Falkfisch, der zwar vorrangig für Meerforellen konstruiert wurde, aber auch für die Rapfenangelei im Oberflächenbereich sehr gut geeignet ist!