Flotter Dreier: Schlepper, Minis und Realos

Schleppwobbler für große Hechte. Henning Stilke

Es gibt Wobbler für alle Tiefen, für alle Situationen und für fast alle Fische. Wir stellen Ihnen drei Wobblertypen vor und verraten wir Ihnen, wie sie Ihren Kunstköder fängiger machen.

Schlauer Schleppen Wenn Sie mit mehreren Ruten schleppen: Wählen Sie unterschiedliche Tiefen und Entfernungen. So finden Sie die Räuber schneller und vermeiden Verwicklungen. Mit geflochtener Schnur kommen Sie tiefer je dünner ihr Durchmesser, desto größer der Tiefgang des Wobblers. Ideale Schleppentfernung: 30 bis 40 Meter. Freiwasser-Hechte lieben Wobbler mit einer Länge von mehr als 25 Zentimetern. Vermeiden Sie Fehlbisse: Je größer der Köder, desto kräftiger müssen Sie anschlagen.

Täuschend echte Versuchung Henning Stilke

Täuschend echte Versuchung Henning Stilke

Maxifänge mit MiniwobblernWinzige Wobbler können dicke Fänge bringen, nicht nur Barsche und Forellen. Führen Sie den Wobbler wie einen Kleinfisch! Lassen Sie ihn auf der Stelle zucken, ein Stück flösseln, nach oben flüchten, wieder tauchen. Abwechslung bringt Bisse!  Klemmen Sie 15 Zentimeter vor einem Schwimmwobbler ein Bleischrot auf die Schnur. So können Sie ihn über den Grund zupfen. Ein Hit in tiefen Forellen-Gumpen. Rechnen Sie im Sommer mit Hecht- und Zanderbissen. Vergessen Sie dabei nicht, Ihre Bremse weich einzurichten. Dann stellen sich die Räuber auf Mini-Nahrung um; Ihr Wobbler passt jetzt ins Beuteschema.  Vom Original kaum zu unterscheiden Einige moderne Wobbler sehen den echten Fischchen immer ähnlicher. Doch täuschend echt zu sein, fängt allein aber noch nicht. Die extrem realistischen Wobbler spielen ihre Stärke im klaren Wasser aus. Deshalb sollte man sie dort einsetzen, wo der Räuber gut sehen kann und die Täuschung erforderlich ist. Zu einer guten Imitation gehört neben dem Aussehen auch die Bewegung. Lassen Sie den Wobbler mal schnell, mal langsam laufen und mal stehen, als wärs ein echtes Fischchen. Wenn der Räuber verfolgt, aber nicht zubeißt, ändern Sie die Bewegung und Geschwindigkeit. Das würde ein echtes Fischchen in der Situation nämlich auch machen. Fängige Augenblicke Das Material der meisten Wobbler ist so haltbar, dass es viele Jahre übersteht. Das gilt aber nicht für die Drillinge. Mit der Zeit werden sie unscharf und vom Rost angefressen. Dann hilft nur noch eines: ein Drillings-Tausch. Mit Sprengring-Zange kein Problem. Der Vertikalwobbler trägt die Öse auf dem Rücken: Kein Wunder, wird er doch meist in Sprüngen am Grund gezupft. Eine ideale Methode fürs Bootsangeln in der kälteren Jahreszeit. Dann sammeln sich die Räuber in einzelnen Löchern. Mit gerucktem Vertikalwobblern können Sie punktgenau angeln. Genial für Zander!  Twister oder Wobbler welcher Köder fängt besser? Wie wäre es, einmal beide Köder gemeinsam zu probieren? Garnieren Sie die Drillinge Ihres Wobblers mit jeweils einem Doppelschwanz. Ein solcher Wobbler hat einen ganz besonderen Reiz und wird oft arglos genommen.  Weniger Drillinge sind manchmal mehr. Gerade beim Forellenangeln mit Mini-Wobblern kann es klug sein, nur einen Drilling zu verwenden. Aber nicht den Schwanz-, sondern den Kopfdrilling! Erstens attackieren die Forellen meist im Kopfbereich. Und zweitens stabilisiert der vordere Drilling den Lauf des Köders. Was fällt auf, wenn Sie ein kleines Fischchen betrachten? Die Augen sind riesig! Warum machen Sie Ihrem Wobbler nicht schöne oder besser: große Augen? Dazu brauchen Sie kein malerisches Talent, nur einen wasserfesten Stift. Das Auge fängt mit!


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