Der Aberglaube geht auf Giftspinnen in den Bananenkisten zurück, die dafür verantwortlich waren, dass so manches Crewmitglied unter den Folgen ihrer Bisse litt. Unter der Barsch-Banane muss aber zum Glück niemand leiden. Im Gegenteil. Wir haben sie auf den Markt gebracht, um euch das Angeln noch ein bisschen zu vereinfachen. Es handelt sich um Tungsten-Gewichte mit einer Biegung. Einmal mit Dropshot-Klemme (für Kickback und Dropshot-Rig) und einmal mit runder Öse (fürs Free-Rig).
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Tungsten-Banane für Barsch: Mehr Fläche – mehr Feedback
Die Krümmung liegt unten im Schwerpunkt und verlängert die Kontaktfläche zum Grund, wenn wir den Köder schleifen. Durch die Verdopplung der Kontaktfläche bekommen wir ein mindestens doppelt so konkretes Feedback vom Gewicht, was die Grundbeschaffenheit angeht. Während man mit deinem normalen Stabblei einigermaßen orientierungslos über den Grund tickert, verrät uns die Tungsten-Banane ganz genau, ob wir gerade auf Kies (leichte Rütteln), Sand (müheloses Ziehen ohne Geruckel) oder beispielsweise Muscheln (starkes Rütteln mit gelegentlichem Stocken) unterwegs sind. Die Bodenhärte können wir auch bestimmen, indem man das Gewicht an gespannter Schnur auf den Boden fallen lässt. Trifft Tungsten auf Stein, fühlt sich das fast an wie ein Biss.
Wozu es gut ist, den Untergrund zu kennen? Räuber stehen gern über hartem Grund. Zwischen Steinen stehen nicht nur gerne Grundeln und Krebse. In Muscheln lebt unheimlich viel Kleintier, welches wiederum Weißfische und Grundeln anzieht. Oder eben auch Barsche, die auch immer mal ein paar Larven snacken, wenn sich das anbietet. Weiterer Vorteil der Banane: Im Vergleich zu einem geraden Blei, ist die Banane eine organische Form. Die gebogenen und dunkel lackierten Tungsten-Gewichte könnten auch ein Ast sein, ein Steinchen oder womöglich auch ein Tierchen. Bingo!