Die Hechte haben weniger Deckung
Der späte Herbst kann einen als Angler ganz schon fordern. Die kalte Jahreszeit bietet aber auch jede Menge tolle Chancen, gerade auf Hecht. Während viele Gewässer den Sommer über stark verkrautet waren, ist das Grün nun häufig schon stark zurückgegangen. Dies ermöglicht viele Spots mit Spinnködern zu befischen, an denen das noch vor wenigen Wochen unmöglich war.
Die Hechte müssen sich nun ebenfalls an die schwindenden Wasserpflanzen gewöhnen und sind häufig auch außerhalb der Deckung zu finden. Zusätzlich zieht sich ihre Beute mit den sinkenden Wassertemperaturen nun auch zunehmend zurück. Die Hechte haben es also nicht mehr so einfach bei der Nahrungssuche und legen mangels Deckung bei der Jagd auch häufig größere Strecken zurück. Oft nutzen die Räuber aber auch Laub als Deckung.
Die Hechte sind hungrig
Zudem lassen die Räuber nun keine Chance aus, sich noch letzte Reserven für den Winter anzufressen, was uns Anglern natürlich zuspielt. Da nun weniger Kraut im Wasser ist, sind wir bei der Köderwahl relativ flexibel und können so einiges ausprobieren. Einen Umstand gibt es jedoch zu beachten: Das Laub. Im Wasser befindet sich jetzt noch jede Menge Herbstlaub, welches hauptsächlich gelb, rot und orange und braun erscheint.
Es ist daher immer einen Versuch wert, Köder zu verwenden, welche sich deutlich von diesen Farben abheben und somit für die Hechte schneller zu erkennen sind. Als ideale Herbstfarben eignen sich insbesondere Weiß-, Silber- und Blautöne. Diese Farbtöne unterscheiden sich deutlich von den Farben des Laubs, sind gleichzeitig aber auch sehr natürliche Farben, was im jetzt häufig klaren Wasser besonders zum Tragen kommt. Wie jetzt gefangen wird: AngelMasters.de