Zander kommen gut mit sommerlichen Wassertemperaturen klar. Wie gut sie aktuell beißen, zeigen die vielen Fänge der AngelMasters-Teilnehmer.
Auf Gummifisch
Dass die meisten Zander hauptsächlich auf Kunstköder gefangen werden und Gummifische als Köder dabei vorne liegen, dürfte keine große Überraschung sein. Das liegt aber nicht nur daran, dass gejiggte Gummis erstklassige Köder sind, sondern dass auch hauptsächlich damit geangelt wird. Wenn ein guter Ködertyp besonders häufig zum Einsatz kommt, ist es logisch, dass auch die Fangzahlen entsprechend hoch sind.
Auf Wobbler
Obwohl flach laufende Wobbler dagegen vergleichsweise wenig zum Einsatz kommen, gehen trotzdem erstaunlich viele Zander auf das Konto dieser Köder. Das heißt: Schlanke Wobbler, die maximal 50 cm tief laufen und ganz langsam eingeholt werden, haben jetzt echtes Fang-Potenzial! Und das nicht nur nachts und in direkter Ufernähe oder über der Steinpackung, sondern auch tagsüber auf Distanz. Bei trübem Wasser rauben gestachelten Räuber auch tagsüber unter der Wasseroberfläche. Und das Gute beim Wobbeln: da die Teile so flach laufen, gibt es nur ganz selten Hänger. Die Gefahr, die zum Teil teuren Köder abzureißen, ist somit sehr gering!
Auf Köderfisch
Und auch beim klassischen Posen- und Grundangeln mit Köderfisch gibt es derzeit regelmäßig Bisse. Köderfische bis 10 oder 12 cm Länge sind ideal. Dafür eignen sich nicht nur Weißfische, sondern auch Barsche. Dass Barsche Stacheln haben, stört die Zander nicht im geringsten. Es müssen aber gar keine ganzen Köderfische sein, auch halbe Fische oder Fetzen fangen hervorragend!
Jetzt geht beim Zanderangeln also so ziemlich alles! Eine derart gute Beißphase solltet ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen!