Immer mehr Raubfischangler versehen ihre Gummiköder mit verschiedenen Raubfisch-Lockstoffen, die entweder auf den Köder gesprüht werden oder als Gel an ihm haften. Dabei wird der Geruchssinn unserer Räuber gemeinhin unterschätzt. In den USA, bei Schwarzbarsch-Wettangeln, bei denen es um hohe Geldsummen im fünfstelligen Bereich geht, ist das anders.
Und erfolgreiche Angler werben für Lockstoffe wie den Gulp-Lockstoff von Berkley oder den neuen Bait Fuel – einen Lockstoff auf Wasserbasis, den die Schwarzbarsche riechen können und der eine Duftwolke hinter dem Gummiköder herzieht. In wissenschaftlichen Tests wurde bewiesen: Wenn Lockstoffe auf Ölbasis aufgebaut sind, können die Barsche diese nicht riechen.
Fängigkeit wissenschaftlich erwiesen
Um die Wirksamkeit des Bait-Fuel zu testen, wurden Schwarzbarsche im Labor mit Pellets gefüttert, die mit verschiedenen Lockstoffen behandelt wurden. Dann wurde festgestellt, ob die Barsche überhaupt auf die Pellets reagieren. Als nächstes, wie häufig die Barsche die Pellets attackierten und sie dabei komplett ins Maul nahmen. Am Ende entstand ein Lockstoff, bei dem die Barsche jedes Mal den Pellet fraßen.
Namhafte Supporter der Lockstoffe
Mittlerweile haben namhafte Schwarzbarsch-Angler wie Bryan New und der legendäre JT Kenney den neuen Lockstoff getestet und sind begeistert. Bait Fuel-Gel hält an jedem Kunstköder und sorgt für mehr Bisse.