AngelWoche Fotoreport
An vielen Gewässern gibt es Angelstellen, an denen gefühlt rund um die Uhr geangelt wird. Jonas Möller vom Team Moritz-Nord hat beim Zanderangeln an der Elbe in Hamburg gezeigt, dass man auch an solchen Stellen sehr erfolgreich sein kann.
Hoher Angeldruck auf Zander
Wo so viel geangelt wird, dass man kaum noch einen freien Platz findet, kennen die Zander wahrscheinlich schon jeden Köder. Um dort einen oder sogar mehrere Zander an den Haken zu bekommen, braucht man entweder ganz viel Glück oder ganz viel Erfahrung. Erfahrung deshalb, weil die Fische an solchen Stellen meist so abgestumpft sind, dass sie nur zu bestimmten Tageszeiten auf ganz spezielle Köderfarben, Ködergrößen oder Führungsarten beißen. Da können es dann ganz unscheinbare, aber trotzdem extrem wichtige Details sein, die zwischen Erfolg und Misserfolg entscheiden. Selbst, wenn man als Nachbar eines erfahrenen Anglers einen ähnlichen oder sogar gleichen Köder verwendet und gefühlt alles gleich macht, fängt der erfahrene Angler oftmals trotzdem besser. Schwer zu sagen, ob es das Führungstempo, die Absinkphase, der Stinger der sonst etwas war: Bei diesem Fotoreport hat Jonas mit zwei Zandern an einer viel beangelten Stelle jedenfalls alles richtig gemacht!
Zanderangeln: Nebenbei bemerkt
Dass eine Angelstelle richtig „Angeldruck“ bekommt, erkennt man nicht nur an platt getretenen Ufern oder leider auch am Müll der Vorgänger. Auch die der Art der Hänger, zeigt, dass man nicht der erste ist, der dort angeln. Häufig zieht man beim Zanderangeln auch die abgerissenen Montagen des Vorgängers aus dem Wasser.
Mehr Zander-Fangmeldungen gibt es auf www.angelMasters.de zu sehen.
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