Beim Spinnfischen mit der Wacky-Methode geht es extrem wackelig zu. Soll es auch, denn in den aufsehenerregenden Zuckungen des Wacky-Wurms besteht der unwiderstehliche Reiz der Methode. Wir zeigen Ihnen drei Möglichkeiten, den Gummiwurm kräftig wackeln zu lassen.
Lasst den Köder wackeln!
Wacky-Angeln erfordert nicht sonderlich viel Zubehör: den Gummiköder, Haken und Gewichte. Das ist schon alles. Trotz der wenigen Bestandteile hat man erstaunlich viele Möglichkeiten, den Köder anzubieten. Allein die Anbringung des Hakens sorgt schon für vollkommen unterschiedliche Bewegungen, je nachdem ob man ihn in der Mitte einsticht oder mehr seitlich. Mit dem Bleigewicht am Haken oder separat bestimmt man, wo der Schwerpunkt des Köders liegt. Der Köder kann also mit seinem Mittelpunkt oder seinem Ende zuerst abtauchen. Das macht einen Riesenunterschied.
Eine schwere Kugel mit Gewinde dient dazu, den Köder schneller absinken zu lassen. Bei größerer Wassertiefe und für aggressive Bewegung ist diese Variante zu empfehlen.
Der Wurm wird mittig auf den Haken gespießt. Wenn mit einem Gewicht geangelt wird, lohnt es sich aber immer auch, den Haken einmal etwas außerhalb der Mitte anzubringen.
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