Am vergangenen Samstag war bei Angelsport Moritz der Savage Gear Day 2020 – ein Tag, der ganz im Zeichen des Raubfischangelns stand. Dazu hatten Britta Moritz und ihr Team den Köder-Guru Mads Grosell eingeladen, seine neusten Kreationen am Köderbecken vorzuführen.
Außerdem gab es eine Verlosung von Savage Gear-Artikeln, bei der man wertvolle Preise gewinnen konnte, angefangen vom Basecap mit Firmenlogo bis hin zu einem voll ausgerüsteten Kajak.
Besonders interessant war die Vorführung der neuen Switch Blades, also Köder mit einem Bleikopf und einem schlanken, klingenartigem Körper. Sie sind in drei Größen erhältlich und haben, je nachdem, wo man den Snap einhängt, zwei völlig unterschiedliche Aktionen – einen sehr aufgeregten Lauf sowie einen No-Action-Lauf. Die Zuschauer waren so sehr von den Ködern überzeugt, dass sie schon in der Mittagszeit ausverkauft waren.
Neues für Meerforelle
Innovativ waren auch Mads’ Meerforellenköder. Diese reichten vom 3D Line Thru Sandeel, einer Sandaal-Imitation, über den Seeker, einen Durchlaufblinker, bis zum Seeker ISP. Diese Abkürzung steht für „Intense Strike Point“. Die vorgebohrten Löcher im Köder sind mit UV-Paste gefüllt und schaffen so einen auffälligen Bisspunkt. Ein weiterer Köder war der LT Stickle Blade, den Mads vor allem beim ultraleichten Forellenangeln einsetzt.
Alle Köder wurden für ihren speziellen Einsatz geschaffen. An der Liebe zum Detail konnte man sehen, dass Mads seinen Star-Status in der Köderentwickler Szene zu recht trägt. (Auch diese Köder waren übrigens schnell vergriffen.)
Beste Beratung am Savage Gear Day 2020
Neben Mads war das gesamte Savage Gear-Team Deutschlands zum Savage Gear Day 2020 vor Ort und stand Besuchern mit Rat und Tat zur Verfügung. Wer den Savage Gear Day nicht in seinem Kalender hatte, hat etwas versäumt – vor allem, weil Mads nur alle paar Jahre mal für einen Gastauftritt nach Deutschland kommt. Insgesamt war der Tag eine gelungene Veranstaltung, die auch die gegenwärtige Corona-Panik nur wenig trüben konnte. Mads blieb optimistisch: „Ghetto-Faust statt Händeschütteln.“