Oft fängt man die schönsten Fische direkt vor der Haustür! So auch heute. Gemeinsam mit Jannik und Frithjof war ich (Finn) an einem unserer Hausgewässer unterwegs. Wir hatten es auf Raubfisch abgesehen. Außerdem wollten Jannik und ich unbedingt, dass Frithjof seinen ersten Zander oder Hecht fängt. Gesagt, getan und ab aufs Wasser.
Jannik und ich waren mit unseren Belly-Boaten unterwegs und Frithjof mit seinem Schlauchboot und E-Motor. Wir steuerten zunächst ein paar Bootsstege an, an denen es vielversprechend nach Barsch aussah. Lange dauerte es nicht und wir konnten ein paar Stachelritter und Hechte fangen. Außerdem hatte ich an einem Hausboot, welches an einer tiefen Stelle des Gewässers lag, mehrere harte Bisse. Vermutlich müssen da Zander gestanden haben.
Die spannendste Szene ereignete sich jedoch, als Frithjof in einen Schwarm mehrerer großer Barsche geriet und seine Rute mehrmals krumm war. Schlussendlich kann man als Fazit fassen, dass sich die Belly-Boat-Session mehr als gelohnt hat. Viele Barsche, ein paar Hechte und einen schönen Zander den Frithjof förmlich in letzter Sekunde rausziehen konnte. Wenn ihr mehr sehen wollt, dann schaut Euch das neue Video der Fischköppe an. Euer Finn
Angeln vom Belly-Boat: Hautnah am Fisch!
Das Belly Boat Angeln erlebt einen richtigen Boom. So kommt es auch, dass diese Schwimmhilfen, heutzutage in fast allen Bereichen der Angelei verwendet werden. Wir haben recherchiert und zeigen Euch die beliebtesten Einsatzbereiche für Belly-Boate. Moderne Belly-Boate haben nur noch wenig mit den ursprünglichen Modellen gemeinsam. Aus den einst kreisrunden Autoreifen mit Trapez-Sitz, wurden sichere und praktische Hightech- Schwimmhilfen entwickelt. Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Modellen zu unterschiedlichen Preisen – eine wirklich klasse Sache für diejenigen, die sich kein Boot leisten möchten, aber dennoch mobil auf dem Wasser fischen wollen.
Anglers „Schwimmring“ für den Urlaub
Habt Ihr schon mal davon geträumt, mit dem eigenen Boot in den Urlaub zu fliegen? Warum nicht mal das Belly Boat mitnehmen? Die Dinger lassen sich nämlich so klein verpacken, das man sie problemlos im Flieger transportieren kann! Was dass für uns beutetet, braucht man nicht zu erläutern – die Aussichten auf einen fischreichen Urlaub sind um ein Vielfaches höher als ohne Boot. Denn in der Regel ist man Uferanglern immer um eine Fischlänge voraus!
Boote verboten – Schwimmhilfen erlaubt
Karpfenangler verwenden Belly Boate, wenn Ruder- oder Motorboote nicht erlaubt sind, der Einsatz von Schwimmhilfen jedoch gestattet ist. Genutzt werden sie überwiegend zum Auslegen von Futter und Montagen oder aber um zu drillen. Es gibt auch Spezis, die mit dem Bellyboot auf Karpfenpirsch gehen. Lautlos „paddeln“ sie an die Karpfen heran und befischen diese auf Sicht! Das gleiche wird übrigens auch beim Welsangeln gemacht. Allerdings ist das Spinnfischen auf Welse vom Belly Boat eine Sache, die man erfahrenen Anglern überlassen sollte.
Urban-Fishing auch im Belly-Boat
Viele Städte liegen an Flüssen und Kanälen – und gar nicht mal so selten fließen diese sogar mitten durch Wohnviertel. Versteckt zwischen Bürogebäuden, Villen und Fabriken liegen absolute „Hotspots“ – Stellen, an denen nur ganz selten ein Köder vorbeigezogen wird. Angler, die sich mit dem „Bauchboot“ im Großstadt-Dschungel bewegen, können wahre Traumstunden erleben.