Dan Storey ist spachlos. In seinem Spanienurlaub konnte der Forellenangler aus Carlisle einen richtig dicken Wels fangen. Er hatte eine Unterkunft bei Peter Irwin gebucht, der die „Monster Catfish Tours“ am Rio Segre leitet. Irwin fuhr mit ihm auf das Raubfisch-Gewässer hinaus, kaum dass er am Flughafen von Barcelona angekommen war. Nur eine Stunde nach dem Auswerfen biss der Welsriese.
Wels biss nach nur einer Stunde
„Es dauerte nicht lange, als eine Rute den Biss anzeigte und Dan sie kaum aus dem Rutenhalter bekam – ein Zeichen, dass ein richtig dicker Fisch am Haken hing“, erklärte Irwin. „Nach einem harten Drill wussten wir, dass wir einen dicken Fisch gestrandet hatten. Das Maßband zeigte 2,5 Meter an und war der längste Wels, den ich in meinen 25 Jahren am Segre je gesehen hatte.“ Das Gewicht lag bei 246 Pfund, was ca. 111 kg entspricht. In Sachen Wels hat Storey also schon den Fisch seines Lebens gefangen, und kann sich weiteren Fischarten zuwenden.
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Der Rio Segre ist mit 265 km der längste Nebenfluss des Ebro, sein Einzugsgebiet liegt im Nordosten von Spanien, nahe der Grenze zu Frankreich. Er ist ca. anderthalb Stunden von Barcelona entfernt. Neben großen Welsen sind hier auch andere Raubfische wie Zander und Hecht vertreten. Auch Regenbogen- und Bachforellen gehören zum Bestand, sodass er auch ein attraktives Ziel für Fliegenfischer ist.
Quelle: Angling International