Die „Gesellschaft zur Rettung des
Störs“ meint es ernst mit der Wiedereinbürgerung des urigen Wanderfisches. Seit
1994 läuft an der Oder ein aufwendiges Wiederansiedlungs-Programm. Bis 2012 hat
man in der Oder und ihren Zuflüssen 230.000 Jung-Störe ausgesetzt. Im Mai 2013
entließen die Stör-Schützer 200 einjährige, 60 cm lange Störe bei Hohensaaten
in den Fluss.
Die „Gesellschaft zur Rettung des Störs“ meint es ernst mit der Wiedereinbürgerung des urigen Wanderfisches. Seit 1994 läuft an der Oder ein aufwendiges Wiederansiedlungs-Programm. Bis 2012 hat man in der Oder und ihren Zuflüssen 230.000 Jung-Störe ausgesetzt. Im Mai 2013 entließen die Stör-Schützer 200 einjährige, 60 cm lange Störe bei Hohensaaten in den Fluss. Die Fische wiegen bis zu 1 kg und verdoppeln im Laufe des Sommers ihr Gewicht, erklärt Carsten Kühn von der Landesanstalt für Fischerei. Die Tiere tragen eine gelbe Plastik-Marke an der Rückenflosse. Wer einen gefangenen Fisch zurücksetzt und ein Foto einreicht, bekommt eine Fangprämie von 25,–. Auf den Erfolg der Wiederansiedlung wird man allerdings lange warten müssen. Bis sie sich fortpflanzen können, brauchen Störe 20 Jahre. Fotos und Infos an Gesellschaft zur Rettung des Störs, Fischerweg 408, 18069 Rostock. K.K.