Tatort des Fangs war ein Forellensee in England, der seit letztem Oktober zum Hechtangeln freigegeben wurde, weil der Betreiber um seine Forellen bangte. Und es wurden vereinzelt Hechte gefangen, doch Steven gehörte nicht zu den Glücklichen.
Forellenfresser: Hecht aus dem Forellensee
Trotzdem harrte er am Gewässer aus – 20 Tage lang (!) – bis er einen Biss bekam und einen fetten „Forellenfresser“ landen konnte.
„Das war der erste Hecht über 25 Pfund aus diesem Gewässer“, freut sich Steven, „man muss einfach auf seinen Angelinstinkt vertrauen, dann klappt es häufig mit einem Kapitalen“. Der große Hecht biss auf ein Deadbait, eine tote Makrele, die ein wenig mit Auftriebskörpern ausgestattet war. Der Räuber nahm den Fisch in 4 Meter Tiefe. Zu Beginn des Angelns hatte Steven noch rege Forellenaktivität an der Stelle beobachtet, wo der Hecht an den Haken ging.
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