Erst in der Januar-Ausgabe des BLINKER berichtete Daniel Katzoreck vom winterlichen Angeln auf Welse. Seiner erstklassigen Fangbilanz konnte er jetzt mit einem stattlichen Bartelträger ein weiteres Kapitel hinzufügen. Der Dril des 1,90 Meter langen Fisches verlief dabei alles andere als normal.
Der Rhein ist bekannt für seine kapitalen Welse. Aus diesem Grund bietet es sich an, neue Materialien genau hier zu testen. Am Sonntag, 17. Januar, hatte Rhino/Quantum-Testangler Daniel Katzoreck gerade mal zwei Stunden Zeit, eine neue, in der Entwicklung befindliche Black-Cat-Welsspinnrute auf Herz und Nieren zu prüfen. Der BLINKER-Autor hatte erst in der Januar-Ausgabe von tollen Winterwels-Fängen berichtet. Nun war er mit der Rute zwar schon ein paar Mal unterwegs gewesen, aber einen richtigen Härtetest in Form eines knallharten Drills hatte der Testkandidat noch nicht über sich ergehen lassen müssen, schließlich lassen sich Drills nicht erzwingen. Erzwingen nicht, aber mit ein bisschen Ausdauer und Hartnäckigkeit sollte es dann doch funktionieren. Leider erschwerte ein starker Wind die Köderkontrolle und es war fast unmöglich, einen Biss zu registrieren, egal wie hart dieser kommen sollte. Nach über einer Stunde spannte sich aber die Schnur. Daniel Katzoreck kam es seltsam vor, wie sich die Schnur gegen den Wind spannte, also setzte er einen satten Anschlag.