Die Gudenau in Dänemark ist vielen Anglern als hervorragendes Lachs- und Meerforellengewässer bekannt. Einem Petrijünger wird sie wohl sein gesamtes Leben lang in bester Erinnerung bleiben – Daniel Christensen fing hier einen prächtigen Lachs.
Auf so einen Fang haben dänische Angler seit mehr als 50 Jahren gewartet: Daniel Christensen fing in der Gudenau auf einem Mepps-Spinner einen Rekord-Lachs. Der gewaltige Biss erfolgte an der Strecke bei Stevstrup, dann ging die Post richtig ab. Erst nach einem 75-minütigen, kräftezehrenden Drill konnte der junge Mann aus der Nähe von Sundby seinen gewaltigen Fisch sicher landen. Der prächtige Silberbarren brachte beim anschließenden Vermessen stattliche 21,1 Kilo bei einer Länge von 124 Zentimetern auf die Waage. Die Freude über diesen Fang ist dem Petrijünger deutlich ins Gesicht geschrieben. Verständlich, denn seit 1958 ist in Dänemark kein so großer Lachs mehr gefangen worden.Der Vorsitzender des Angelvereins Langå, Lars Kielsgård, berichtet, dass der Traumlachs von einem westjütländischen Lachsstamm kommt. Seit einigen Jahren wurden nämlich ausschließlich Jungfische aus der Skjern Au verwendet, um sie hier auszusetzen. Früher besetzten die Hobbyfischer die Gudenau mit Lachsen aus Schweden und Irland.