Zebco-Testangler Stefan Seuß nutzt die Schlechtwetterfront, die gerade über Deutschland und Frankreich zieht, für einen spontanen Angel-Trip an den Po-Mittellauf. Die magische Wels-Grenze von 250 cm ist nun für ihn gebrochen!
Zebco-Testangler Stefan Seuß nutzte die Schlechtwetterfront, die über Deutschland und Frankreich zog, für einen spontanen Angel-Trip an den Po-Mittellauf. In der Nacht des 23.3.2008 bekam er einen harten Biss auf einen Brassen, angeboten an einer eigens von ihm entwickelten Grundmontage. Vom Ufer war der Fisch nicht zu halten, so folgte Stefan dem Riesen mit einem kleinen Schlauchboot. 35 Minuten später, nach einem der härtesten Drills, die der Welsexperte bisher erlebt hatte, griff er den Fisch seines Lebens. Sofort nach dem Fang wurde der gewaltige Wels von Bernhard Heiner (Welscamp am Po) gewogen und vermessen und das Traummaß von 252 cm bei 100,3 kg Gewicht bestätigt. Stefan selbst dazu: Ein Wels mit dieser Länge stammt aus dem Urbestand des Po und ist wahrscheinlich der Fang meines Lebens. Nur 3 Stunden später folgte ein weiterer Biss, auch seinem Angelfreund Sascha Kral wurde im Drill alles abverlangt, bis die beiden Angler einen weiteren Giganten ins kleine Boot hieven konnten. Auch dieser Fisch zeigte gigantische Ausmaße, 239 cm bei 94 Kg Gewicht. Die Angler benutzten bei ihren Ausnahmefängen Rhino Black Cat Big Baiter-Ruten in 3,20m Länge, Rhino Black Cat 770-Rollen sowie Leitner Super Cat 0,50 mm Schnur. Fast aufs Datum genau vor zwei Jahren gelang Stefan Seuß mit seinem damaligen Angelpartner Benjamin Gründer ein ähnliches Spektakel, am 21.3.2006 landeten sie einen Doppelschlag zweier vergleichbarer Welsriesen im Mittellauf des Po. (248cm bei 102,8 Kg und 241cm bei 97,4 Kg)