Eigentlich wollte Jesko Zell mit seinem Angelkollegen nur ein paar Barsche fangen. Doch statt dessen biss dann in der Dämmerung ein Hammer-Rapfen.
Rhein-Häfen gelten allgemein als gute Barschreviere. Doch am 19. Oktober ließ sich in den Häfen um Lorch kein Barsch fangen. Also wechselten Jesko und Kollege zur Hafenausfahrt, um dort noch ein paar Würfe zu machen. Mittlerweile war es dunkel geworden, doch an der Strömungskante zum Hafen war ein großer Fisch mehrere Male am rauben. Daher tauschte Jesko seinen kleinen Gummifisch gegen einen 10 Zentimeter langen Wobbler aus. Gleich beim ersten Wurf, gab es einen enormen Schlag in der Rute, und der Fisch zog sofort in die Strömung. Mit der feinen Barschgerte gestaltete sich der Drill recht schwierig und so dauerte es einige Zeit, bis die beiden Angler einen großen Rapfen ausmachen konnten. Nach ein paar weiteren Fluchten konnte der Fisch dann gekeschert werden. Er hatte eine Länge von 71 Zentimetern.